Inhaltsverzeichnis
HEINO: Vorverkauf seiner Kirchentournee hat begonnen
Vor 15 Jahren, am 3. April 2009, feierten Heino und Hannelore ihren 30. Hochzeitstag. Hannelore wünschte sich von ihrem Mann ein Kirchenkonzert, das am 16. April 2009 unter dem Titel „Die Himmel rühmen“ in der Basilika von Kloster Steinfels stattfand. Begleitet wurde er von Franz Lambert, der mit seiner WERSI-Orgel ein ganzes Orchester ersetzen kann, dem Gitarristen Peter Autschbach und einem Chor namens Gloria Quartett. Der Erlös kam dem Kloster zugute.
Das Konzert machte Heino offensichtlich so viel Spaß, dass eine ganze Tournee daraus wurde. Zum Repertoire gehörten neben Kirchenliedern auch Werke seiner im Vorjahr erschienenen CD „Es ist nie zu spät – Melodien von Mozart bis Tschaikowsky“. Mit den Konzerten wollte er zeigen, „dass ich auch noch was Anderes singen kann als ,Die schwarze Barbara‘ oder ,Blau blüht der Enzian‘“, wie der Volkssänger immer wieder betonte.
Fortführung des Erfolgskonzepts
Die Tournee war so erfolgreich, dass sie immer wieder verlängert wurde. Selbst 2014, als Heino gerade mit seinem Rockalbum „Mit freundlichen Grüßen“ riesige Erfolge feierte, gab er unermüdlich Kirchenkonzerte. Danach wandte er sich anderen Projekten zu.
2022 griff sein neuer Manager Helmut Werner das Konzept wieder auf. Seitdem tritt Heino Jahr für Jahr von November bis Januar in deutschen und österreichischen Kirchen auf. Das Repertoire wurde um Volkslieder erweitert, in der Adventszeit bringt der Sänger auch Weihnachtslieder zu Gehör. Seit Hannelores Tod im vergangenen Jahr dürften diese Konzerte für Heino noch wichtiger geworden sein. Selbst damals zog er die Tournee durch – vielleicht auch, um seine Trauer zu verarbeiten und sich mit Arbeit abzulenken.
Vorverkauf bereits gestartet
Vor Kurzem ist der Vorverkauf für seine diesjährige Kirchentournee gestartet. Sie beginnt am 15. November 2024 in Neubrandenburg und endet am 19. Januar 2025 in München-Bogenhausen. Auch an seinem 86. Geburtstag wird Heino auf der Bühne stehen.
Bis Dezember wird er von Schauspielerin Barbara Wussow unterstützt, die Geschichten und Gedichte lesen wird. Im Januar übernimmt dies Schauspieler und Synchronsprecher Tommi Piper. Franz Lambert wird wie seit dem ersten Kirchenkonzert den Klangteppich bereiten, unterstützt von Heinos langjährigen Chorsängerinnen Gaby Goldberg und Angie Henschen.
Erstmals wurde das Motto der Kirchentournee geändert: Zur heutigen, von Kriegen geprägten Zeit passend, heißt es nun: „Frieden auf Ewigkeit“, ein Titel aus Heinos im Jahr 2000 erschienenen Weihnachts-CD „Merry Christmas and a happy new year“. Man darf gespannt sein, was sich der Volkssänger dabei gedacht hat.
Termine
15.11.2024, 17 Uhr: Konzertkirche Neubrandenburg
16.11.2024, 17 Uhr: Evangelische Dorfkirche Cunewalde
17.11.2024, 17 Uhr: Brüderkirche Altenburg
22.11.2024, 17 Uhr: Schelfkirche Schwerin
23.11.2024, 17 Uhr: Thomaskirche Erfurt
24.11.2024, 19 Uhr: St. Agatha Kirche Dorsten
28.11.2024, 19 Uhr: Pfarrkirche Heiligenkreuz am Wasen
29.11.2024, 18 Uhr: Stadtpfarrkirche Hartberg
01.12.2024, 17 Uhr: Kirche St. Bernhard Baden-Baden (ohne Franz Lambert)
05.12.2024, 19 Uhr: Dom Klagenfurt
06.12.2024, 18 Uhr: Basilika Frauenkirchen
07.12.2024, 17 Uhr: Michaelerkirche Steyr
08.12.2024, 17 Uhr: Stadtpfarrkirche Bruck an der Mur
13.12.2024, 19 Uhr: Katholische Pfarrkirche St. Michael Inzell
14.12.2024, 18 Uhr: Minoritenkirche Wien
15.12.2024, 17 Uhr: Basilika Maria Taferl
19.12.2024, 19 Uhr: Martinikirche Melle-Buer
20.12.2024, 17 Uhr: St. Crucis Kirche Bad Sooden-Allendorf
10.01.2025, 19 Uhr: Stadtkirche St. Petri Augustusburg
11.01.2025, 17 Uhr: St. Johanniskirche Plauen (Vogtland)
12.01.2025, 17 Uhr: Evangelische Stadtkirche St. Marien Lutherstadt Wittenberg
18.01.2025, 17 Uhr: St. Martinkirche Garmisch-Patenkirchen
19.01.2025, 17 Uhr: St. Johann von Capistran Kirche München-Bogenhausen
Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen und HIER (*). Fans aus Österreich können HIER (*) ihre Tickets bekommen.
Quellen: https://www.heino.de/termine/ (*) und https://www.eventim.de/artist/heino/ (*)
Maximilian Lemli
Plakat: Helmut Werner Management
