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FLORIAN SILBEREISEN: Erneut über 20 Prozent Marktanteil
Okay – die 5-Mio.-Marke ist sogar für FLORIAN kaum noch zu erreichen – zu sehr haben sich die Sehgewohnheiten der Menschen in den letzten Jahren geändert. Ein Blick auf den Marktanteil zeigt, dass das Adventsfest noch immer viele Fans erreicht. In Summe haben 4,49 Mio. Menschen zugesehen; der Marktanteil von 20,9 Prozent ist sehr ordentlich und liegt in etwa auf dem Niveau des Vorjahrs. Auch bei den bis 49-jährigen Zuschauern konnte mit 10,5 ein deutlich zweistelliger Marktanteil erreicht werden; aus dieser Zuschauergruppe sahen 0,43 Mio. Menschen zu.
Niveau der Vorjahre in etwa gehalten
Hier mal die Quotenwerte der letzten Adventsfeste im Vergleich zu heute:
- 2024: 4,49 Mio. / 20, 9 % Marktanteil
- 2023: 5,03 Mio. / 21,5 % Marktanteil
- 2022: 5,05 Mio. / 21,1 % Marktanteil
- 2021: 5,99 Mio. / 22,1 % Marktanteil
- 2020: 6,68 Mio. / 22,0 % Marktanteil
- 2019: 6,13 Mio. / 20,8 % Marktanteil
- 2018: 5,95 Mio. / 22,1 % Marktanteil
- 2017: 6,07 Mio. / 21,0 % Marktanteil
- 2016: 6,63 Mio. / 23,6 % Marktanteil
- 2015: 6,26 Mio. / 21,3 % Marktanteil
Wie sehr sich das TV-Verhalten geändert hat, sieht man bei einem Vergleich mit der Quote von 2019: Damals sahen über SECHS(!) Millionen Menschen zu. Dennoch war der Marktanteil sogar einen Hauch schlechter als diesmal – 20,8 %. Das liegt daran, dass in Summe deutlich weniger Menschen linear fernsehen als das noch vor fünf Jahren der Fall war. Mit anderen Worten könnte man mit Blick auf die „absoluten“ Zahlen einen klaren „Zuschauerschwund“ attestieren.
Quote in Österreich leicht verbessert
Noch ein kleiner Blick nach Österreich: Hier sahen 483.000 Menschen zu bei einem Marktanteil von 23 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr (472.000; 22 Prozent) immerhin ein leicht verbesserter Wert.
Foto: Reinhard Zichy (vielen Dank!)
Eine Antwort
Eigentlich eine gute Sendung, aber André Rieu hätte wieder bei Marys Boychild mitspielen sollen. Was mir gar nicht gefiel war, dass man wie schon im letzten Jahr die „echten“ Weihnachtsbäume durch diese merkwürdigen Teile aus „Schnee“ ersetzt hat.