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STEFAN RAAB: Darf „Baller“ zum ESC fahren?
Zugegeben – wir haben uns ja deutlich festgelegt – aber wir stehen damit nicht alleine da. Auch einige Schlagerexperten, die wir hinter den Kulissen befragt haben, sagen: „Baller“ wäre mal wirklich ein würdiger ESC-Vertreter. Aber werden STEFAN RAAB und seine Jury und später das Publikum das auch so sehen? Es bleibt spannend!
Pressetext verräterisch: Regeln kurzfristig geändert!
Ein riesengroßes „Geschmäckle“ bekommt der Vorentscheid „Chefsache ESC“ durch eine eindeutig sehr kurzfristig eingereichte Regeländerung. Wir können uns nicht erinnern, dass es so was schon mal gegeben hat: Kurz vor dem Vorentscheid bestimmt man, dass doch nicht „nur“ das Publikum, sondern auch die Jury über den ESC-Beitrag bestimmen wird. Denn: Bevor „endlich“ das Publikum entscheiden darf, dürfen STEFAN RAAB und seine Jurykollegen vorher vier Songs „aussortieren“.
FEUERSCHWANZ im Nachteil?
In den einschlägigen ESC-Foren wird gemutmaßt, dass die Regeländerung vor allem ein Ziel verfolgt: Die Band FEUERSCHWANZ „auszusortieren“. Denn: Die haben – anders als alle anderen Nachwuchsstars – eine bemerkenswerte Fanbase. Und könnten den gewünschten Beitrag damit verhindern. Ja, auch wir wünschen uns „Baller“. Aber: Das sollte demokratisch entschieden werden. Diese kurzfristige Regeländerung ist ein großer Wermutstropfen der heutigen Veranstaltung.
Pressetext
Gesucht ist ein Hit – und ein Star. Wer vertritt Deutschland beim ESC 2025 in der Schweiz? In drei großen Live-Shows bei RTL haben Stefan Raab und seine Jury-Kolleg*innen aus 24 Acts neun Finalist*innen ermittelt. Jetzt liegt die Entscheidung, wer der neun tatsächlich für Deutschland zum Eurovision Song Contest nach Basel fährt, bei den Zuschauern zu Hause: Beim Finale von „Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?“ am 1. März live in der ARD wird Stefan Raab die Talente zwar begleiten, aber lediglich das Televoting entscheidet über das finale Ticket in die Schweiz. Moderiert wird die Show von Barbara Schöneberger.
Quelle Pressetext: ARD
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