Ikke Hüftgold Schlager

IKKE HÜFTGOLD beklagt mangelnde Solidarität bezogen auf Mallorca-Fernsehgarten-Kritik

IKKE HÜFTGOLD: Schlagerstars oft ohne Haltung!

IKKE HÜFTGOLD zeigt sich im Interview mit T-Online frustriert darüber, dass er als Einziger offen (vermeintliche) Missstände beim „ZDF-Fernsehgarten“ anspricht, ohne dabei Unterstützung von Kollegen zu erhalten. Besonders die Zensur von Songtexten, das Playback bei Auftritten und die geringe Gage von Partyschlager-Künstlern sind ihm ein Dorn im Auge. Für ihn ist das Mallorca-Special des Fernsehgartens ein Paradebeispiel für die Diskrepanz zwischen TV-Inszenierung und tatsächlicher Künstlerrealität. Da die angesprochenen Kritikpunkte absolut zutreffend, aber nicht neu sind (das Vollplayback ist oft haarsträubend, die Songzensur ist allerdings aktuell eher bei „Immer wieder sonntags“ feststellbar, wobei „Camping“ auf für den Mallorca-Fernsehgarten wohl zu heiß war.

ROLAND KAISER und MATTHIAS REIM bleiben fern, äußern sich aber nicht!

IKKE kritisiert scharf, dass Kollegen wie ROLAND KAISER oder MATTHIAS REIM dem Format mittlerweile fernbleiben, jedoch öffentlich nicht Stellung beziehen. IKKE HÜFTGOLD fühlt sich mit seiner Kritik allein gelassen und bemängelt die mangelnde Solidarität unter prominenten Musikern. Er wirft seinen Kollegen vor, sich aus Angst um ihre Karrieren oder negative Medienreaktionen nicht zu positionieren – öffentliche Haltung sei im Schlagerbereich selten. An DEM Punkt hat er natürlich Recht: Man denke allein an das Abrasieren der Radiosender wie BR-Schlager – selbst vermeintlich meinungsstarke Stars wie ROLAND KAISER haben wir dazu noch nicht reden gehört.

Wie gern KIWI MATTHIAS REIM wieder im Fernsehgarten hätte, sagt sie ja immer mal wieder, wenn sie einmal mehr JULIAN REIM einlädt – als „Sohn von…“ – und dann wird der arme Junge gefragt, ob denn der Herr Papa nicht mal vorbeischauen mag. Der bleibt dann aber kommentarlos weg – ist wohl in der Tat einfacher als wie IKKE mal die „Fresse aufzumachen“.

Besonders ärgerlich findet IKKE die laut seiner Aussage ungleiche Bezahlung: Während Künstler anderer Genres hohe Gagen erhalten, müssen Partyschlager-Acts sich mit 750 Euro begnügen. Auch hier sei „unser Senf“ erlaubt: Die 750 EUR für zwei Tage sind soo wenig auch nicht, wenn man bedenkt, was für eine großartige Werbung man an dem Wochenende für den eigenen neuen Song machen kann – und als Referenz ist der „Fernsehgarten“ auch erstklassig. –  Vom ZDF fühlt sich IKKE in dieser Debatte jedenfalls nicht ernst genommen – die Reaktion auf seine Kritik empfindet er als ausweichend und wenig transparent. Für ihn ist klar: Die Produktionsverantwortlichen drücken sich vor einer offenen Diskussion über faire Behandlung und künstlerische Freiheit.

Quelle: T-Online

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