FLORIAN SILBEREISEN: Maus-Show Quote mit Licht und Schatten

FLORIAN SILBEREISEN: Marktanteil beim Gesamtpublikum so gut wie seit Jahren nicht!

Die Analyse der Einschaltquote der gestrigen Maus-Show, die erstmals und letztmals von FLORIAN SILBEREISEN moderiert wurde, birgt Licht und Schatten. Die nackten Zahlen: Es schauten 2,65 Mio. Menschen zu, der Marktanteil lag bei 14,8 %. Schlagerprofis-Kommentator DOMINIK kommentiert das wie wir finden treffend wie folgt:

Marktanteil so gut wie seit 2021 nicht mehr

Letztlich hatten Silbereisen und Borg wohl höchstens minimale Auswirkungen auf die Quote – besonderes Interesse an Silbereisens erster Quiz-Moderation gab es nicht. Die absolute Reichweite liegt mit 2,65 Mio. im Sedlaczek-Feld, die bisher aber auch nur zweimal darunter lag. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum (14,8%) hingegen ist der beste seit der großen Jubiläumsshow mit Jauch, Schöneberger & Co. in der Corona-Zeit im Frühjahr 2021.

Eher schlechter Marktanteil beim jungen Publikum

Damals noch mit Eckart von Hirschhausen, an dessen Zeit auch die Quote bei der jungen Zielgruppe erinnert: 9,1 % hatte er zu seinem Abschied dennoch nicht, das ist für die Maus ziemlich niedrig – laut DWDL war es beim jungen Publikum der schlechteste Marktanteil seit 2019. Mit Sedlaczek bewegte sich das (nach) weiter oben und in der Regel mindestens um die 12, teilweise 13%.

DWDL mit positiver Kritik

Das Medienportal DWDL bewertet derweil den Ausflug von FLORIAN ins Quiz-Genre sehr positiv und empfiehlt Ausflüge dieser Art sogar mehrfach, man kommt dort zu dem Schluss:

Mit erkennbarem Spaß am Spiel und einem guten Gespür für Spontaneität hat er seinen Premieren-Auftritt als Quizmaster erstaunlich gekonnt absolviert – und schaffte den Spagat, nicht nur selbst eine gute Figur zu machen, sondern auch seine Gäste ins rechte Licht zu rücken. Ein wirklich gelungener, Achtung Wortspiel, Mausflug!

Fazit

Wenn man also einen Schluss zieht, müsste es der sein, dass Florian Silbereisen und Andy Borg mehr Erfolg darin hatten, älteres Publikum anzusprechen als ein wesentlich größeres. Da sind Licht und Schatten wirklich sehr nah beieinander.

Foto: WDR, Thomas von der Heiden

Danke an DOMINIK für seine Hinweise zu diesem Thema!