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ERIC PHILIPPI: Der BILD-Zeitung öffnet er sich!
ERIC PHILIPPI hat in einem Interview mit der BILD-Zeitung erstmals über seine psychischen Probleme gesprochen, die ihn Anfang des Jahres dazu zwangen, eine Auszeit von seiner Karriere zu nehmen. ERIC, der oft gemeinsam mit seiner Partnerin MICHELLE auf der Bühne steht, schildert, wie ihn Panikattacken zunehmend aus dem normalen Leben rissen. Die Belastung wurde so groß, dass er sich schließlich für einen dreimonatigen Aufenthalt in einer Privatklinik entschied – ein Schritt, den er heute als lebensverändernd beschreibt:
„Ich wünschte, ich hätte das schon viel früher gemacht.“
Damit dürfte auch klar sein, warum sein für den März geplantes Konzert in diesem Jahr in Köln nicht stattfinden konnte.
Durch starke Behütung in der Kindheit fehlende Selbständigkeit
Im Gespräch geht ERIC auch auf mögliche Ursachen seiner Probleme ein. Er erklärt, dass er in seiner Kindheit stark behütet wurde und ihm viele Herausforderungen abgenommen wurden. Als er dann plötzlich auf sich allein gestellt war, entwickelten sich Ängste und Hypochondrie. Jeder kleine Schmerz löste bei ihm die Sorge aus, schwer krank zu sein. Seine übermäßige Sensibilität verstärkte die Situation zusätzlich. Der Sänger schildert eindrücklich, wie sehr ihn diese Gedanken belasteten und wie wichtig es war, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Enges Verhältnis zu MICHELLE
Während dieser schwierigen Phase stand ihm seine Verlobte MICHELLE zur Seite, die ihn regelmäßig in der Klinik besuchte. Dennoch kamen in den vergangenen Monaten Trennungsgerüchte auf, nachdem sich das Paar aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte. Nun wird deutlich: Die Stille war kein Zeichen einer Beziehungskrise, sondern Ausdruck eines notwendigen Rückzugs, um die eigene Gesundheit in den Mittelpunkt zu stellen. ERIC PHILIPPIs Offenheit könnte auch anderen Mut machen, rechtzeitig Hilfe zu suchen. Wir wünschen ihm weiterhin alles Gute!
Foto: TELAMO, Patrick Biegaj
