Beatrice Egli

BEATRICE EGLI: Statement bei IWS über neues Album

BEATRICE EGLI: „Mittlerweile wollen sie nur noch einen Song“

Bei „Immer wieder sonntags“ sprach STEFAN MROSS BEATRICE EGLI auf ihr neues Album an. BEATRICE gab sich offen und freut sich darüber, dass sie überhaupt noch die Möglichkeit hat, ein ganzes Album zu veröffentlichen. Die Schweizerin hat damit natürlich absolut recht – in Streaming-Zeiten sind Alben immer weniger relevant, was zählt, ist der 2-Minuten Song ohne Intro mit wenig Kreativität, und man darf dankbar sein, wenn man in diesen Zeiten doch noch Alben veröffentlichen darf. Andrerseits bedient BEATRICE (durchaus erfolgreich) ja das, was im Streaming gewünscht wird. Wir finden: Interessant, was BEATRICE im Interview mit STEFAN MROSS gesagt hat:

Es ist schön, dass man noch Alben machen darf – dass Menschen noch CDs einlegen, das ist schon etwas Besonderes. Und ich freue mich, dass ich das noch machen darf und ganze 15 neue Songs rausbringen darf, weil – mittlerweile wollen sie nur noch einen neuen Song. Umso schöner ist es, dass man noch Alben machen darf. Ich höre weiterhin nie auf, Musik zu machen, die ich liebe und die das Herz erleichtert und zum Tanzen und zum Lachen bringt.

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Schlagerprofis – Der Podcast Folge 072

Wir sind zurück aus unserer ungeplanten Sommerpause und reden über die vergangenen Schlager-News.

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Eine Antwort

  1. Streaming, das ist der Grund warum ich beim Schlager fast raus bin. Musik hat was mit Erlebnis zu zu tun, mit hören. Musik sollte ein Kunstwerk sein, auch Schlager. Für mich gehört da ein Tonträger zu mit entsprechender Hülle, Texten, Fotos usw. Z.B.
    die beiden Greatest Hits Alben von Queen. Vinyl auflegen, richtig gute Kopfhörer auf die Ohren, Schallplattenhülle vor sich liegen haben, zurücklehnen und genießen. Sehr bedauerlich das der Schlager dazu nicht mehr in der Lage ist. Erweitere gerade meine Metalsammlung der 80er, 90er Jahre. Sowas im Stream zu hören, für mich nicht vorstellbar. Es war in den 80er, 90er Jahren geil in den großen Kaufhäusern nach Musik zu schauen oder in den Plattenlâden. Große Abteilungen, man konnte Stundenlang suchen und stöbern und sich die Tonträger anhören. Die heutige Technik macht Musik zu einer toten Masse. Es ist nichts besonderes mehr. Nur noch Mainstream und Kohle scheffeln. Auf gut Deutsch der gesamte Musikmarkt ist im Arsch.

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