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ANDREA BERG rührt Publikum von „Ein Herz für Kinder“ mit neuem Friedenslied „Die weißen Tauben“ zu Tränen
Es sind Bilder, die unter die Haut gehen – und die ANDREA BERG nicht mehr losgelassen haben: Ein kleines Kind im Krieg, die Hände krampfhaft um einen verschmutzten Teddybären gelegt, während in der Ferne Detonationen die Stille zerreißen. Kein Zuhause, kein Vater, keine Geborgenheit. Nur dieser Teddy, der letzte Rest von Kindheit. Aus genau diesem erschütternden Bild heraus entstand ihr neues Lied „Die weißen Tauben“, das die Schlager-Ikone eigens für die diesjährige Spendengala „Ein Herz für Kinder“ geschrieben hat. Bei der Gala hat sie den Song erstmals live vor einem Millionenpublikum präsentiert – emotional, eindringlich und mit einer Botschaft, die dringlicher kaum sein könnte.
Ein Lied, das wehtut – und genau deshalb wichtig ist
ANDREA BERG singt in „Die weißen Tauben“ aus der Perspektive eines Kindes, das alles verloren hat. Die Zeilen sind bewusst schmerzhaft, die Bilder klar und schonungslos.
In einem Interview beschreibt Berg, wie sehr sie die aktuellen Kriege erschüttern: Kinder in dunklen U-Bahn-Schächten, Familien auf der Flucht, Haustiere, die zurückgelassen werden müssen – pure Verzweiflung. Auch wenn sie nach HANS HARTZ und zuletzt HOWARD CARPENDALE nicht die Einzige ist, die die weiße Taube als Symbol bemüht, ist die Botschaft doch nach wie vor bedrückend aktuell.
Immer wieder sei vor ihrem inneren Auge dieses eine Bild aufgetaucht: Ein kleiner Junge und sein Teddybär. Das Einzige, was bleibt, wenn alles andere weg ist. Diese Emotion fließt spürbar in jeden Ton des Songs.
„Menschlichkeit muss siegen“ – ein Appell an die Welt
Im Refrain verdichtet ANDREA BERG ihre Botschaft zu einem eindringlichen Appell:
Ich geb nicht auf. Schick du die weißen Tauben.
Ich verlass mich drauf. Will an das Gute glauben.
Menschlichkeit muss siegen. Mach es wahr.
Die Welt ist in Gefahr
Es ist ein Hilferuf – an Politiker, an Entscheidungsträger, aber auch an jeden Einzelnen, der in einer Welt voller Krisen manchmal vergisst, dass Menschlichkeit immer zuerst kommen sollte. Jahrzehnte nach UDO LINDENBERG mit „Wozu sind Kriege da?“ ist das Thema leider noch immer aktuell. Für ANDREA ist der Song Anklage und Hoffnung zugleich: „Es braucht wirklich so einen Song, um den Großen einmal zu sagen: Sei doch mal Mensch.“
Botschaft auch an uns alle: Mehr Empathie im Alltag
Die Sängerin, selbst Mutter einer Tochter, blickt aber nicht nur auf globale Konflikte. Sie sieht auch ein Problem in unserer Gesellschaft: Immer weniger Empathie, immer mehr Aggression.
Vor allem in sozialen Netzwerken würden Hass und Häme den Ton angeben. ANDREA wünscht sich, dass ihr Lied nicht nur an den Fernsehbildschirmen berührt, sondern auch im Alltag der Menschen etwas auslöst – ein Innehalten, ein Nachdenken, ein Umdenken.
Mit „Die weißen Tauben“ liefert ANDREA BERG nicht nur einen emotionalen Höhepunkt der Sendung, sondern möglicherweise auch einen der bewegendsten Songs ihrer Karriere – ein Lied, das in Zeiten wie diesen dringend gebraucht wird. Enthalten ist es auf der Neuauflage ihres Weihnachtsalbums „Weihnacht“.











