
Schon vor einer Woche haben wir HIER über Maries Wegeners neues Album berichtet. Nun liegt auch der Pressetext vor, und dem ist zu entnehmen, wer das Album produziert hat. Das Produzententeam MADIZIN, das auch als “Silverjam” firmiert, hat sich Maries angenommen. Die Hamburger Hitschmiede arbeitete schon mit Interpreten wie Helene Fischer, Sarah Connor, Kerstin Ott, Michelle und vielen anderen zusammen, insofern dürfte der Produzentenwechsel (das erste Album wurde von Dieter Bohlen produziert) vermutlich positive Auswirkungen auf Maries neue Lieder haben – wir lassen uns gerne überraschen.
Hier schon mal der neue Pressetext zu “Countdown” (einige Zeichensetzungs- und Rechtschreibfehler haben wir uns erlaubt zu korrigieren). Marie in einem Atemzug mit Sängerinnen wie Celine Dion, Whitney Houston oder Sarah Connor zu nennen, finden wir zwar etwas sehr gewagt – aber vielleicht ist sie ja tatsächlich auf dem Weg zu einer guten Sängerin:
Man muss nicht viele Musik-Castingshows gesehen haben, um zu wissen, dass es vorkommt, dass sich Kandidaten mit den ausgewählten Songs ein wenig – nunja – verheben. Da müssen die Juroren auch mal das ein oder andere Korrektiv in der Selbstwahrnehmung der überambitionierten Sänger und Sängerinnen vornehmen. Entsprechend war auch Poptitan Dieter Bohlen eher skeptisch, als sich eine 16-jährige Duisburgerin mit der Nummer 25657 anschickte, Whitney Houstons “I Have Nothing” zu geben. Zu groß war die Sorge, dass sich wieder einmal ein junges Mädchen an einer der größten und virtuosesten Sängerinnen aller Zeiten versucht und unterschätzt, welche Disziplin und nicht zuletzt Talent es braucht, um in solchen Sphären zu singen. Doch was er dann sah und hörte, war von royaler Eleganz und Klasse, einfach „Königlich”. Marie Wegener sang sich in der 15ten Staffel von “Deutschland sucht den Superstar” wohlverdient an die Spitze und setzte sich gegen tausende Mitbewerber durch, durfte nach Südafrika reisen, und veröffentlichte in Zusammenarbeit mit Bohlen ihre Single, die natürlich “Königlich” tituliert wurde und auf der Nummer 1 einstieg. Ihr gleichnamiges Album erklomm die Top Ten, und wir waren alle Zeugen: a star is born.
Fotos (c) Mischa Lorenz
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