BERNHARD BRINK: Heute Abend prĂ€sentiert er seine „Musikgeschichten“ im MDR 0

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BERNHARD BRINK: Unterhaltsamer RĂŒckblick auf eine beeindruckende Karriere

Wenn man BERNHARD BRINK heute bewundernd den „Schlagertitan“ nennt, kommt diese Bezeichnung nicht von ungefĂ€hr. Über 50 Jahre ist es her, dass er mit „Bombenfest“ seinen ersten TV-Auftritt in der ZDF-Hitparade hatte. Die Karriere kam nach und nach in Gang – in kleinen Schritten mit immer grĂ¶ĂŸer werdenden Erfolgen – untypisch fĂŒr viele Schlagerstars der damaligen Zeit. Vielleicht (vermutlich) hat genau diese BodenstĂ€ndigkeit und Unaufgeregtheit zu einer durchaus beeindruckenden Karriere gefĂŒhrt. 

In der ihm gewidmeten und von ihm moderierten Sendung „Musikgeschichten“ prĂ€sentiert er viele WeggefĂ€hrten – anders als beim „Schlagerabschied“ ist hier also wirklich nicht am Thema vorbei produziert worden. Und anders als beim Schlagerabschied gibt es sogar LIVE-Musik – zwar von der „Konserve“ – aber immerhin gibt es z. B. einen Clip von MATTHIAS REIM, in dem er „Verdammt ich lieb dich“ LIVE singt – begleitet von der PEPE LIENHARD BAND – allein dafĂŒr ist das Einschalten schon lohnend, wie wir finden. Heute Abend geht es um 20.15 Uhr im MDR los. 

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Schon als Teenager wusste Bernhard Brink genau, wohin er will. In die ZDF Hitparade! DafĂŒr prĂ€parierte er sich mit Gesangsstunden bei einer strengen OpernsĂ€ngerin, einem im elterlichen Schwimmbad aufgenommen Demoband und vor allem der nötigen Portion Selbstvertrauen. Am 15. April 1972 war es dann endlich soweit. Bernhard Brink startete mit seinem Titel „Bombenfest“ in der legendĂ€ren Show von Dieter Thomas Heck. Was darauf folgte, ist eine beispiellose Karriere in der Schlagerwelt. Mit Hits wir „Frei und abgebrannt“ oder „Ich bin noch zu haben“ war er schnell ein Dauergast in den Charts.

Als Moderator im Radio und im Fernsehen hat Bernhard Brink in den letzten Jahrzehnten zu einem beliebten Entertainer und Spezialisten des deutschen Schlagers entwickelt. In seinen Sendungen trat Andrea Berg zum ersten Mal vor eine Fernsehkamera und Matthias Reim holte sich bei Rat, bevor er als SchlagersĂ€nger durchstartete. Freuen Sie sich auf unterhaltsame Anekdoten und musikalische Höhepunkte aus dem bewegten Leben von Bernhard Brink, der 2022 sein 50jĂ€hriges BĂŒhnenjubilĂ€um und seinen 70. Geburtstag gefeiert hat.

Foto: DANIELA JÄNTSCH

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FRANK NEUENFELS hat seine Version des Songs „Schade“ von HOWARD CARPENDALE neu aufgelegt 1

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FRANK NEUENFELS: Auch als SĂ€nger weiterhin aktiv

Momentan begeistert FRANK NEUENFELS seine Fans als Moderator bei Radio Schlagerparadies. Das bedeutet aber natĂŒrlich nicht, dass er nicht auch weiterhin als SĂ€nger aktiv ist. Ganz aktuell wurde nun noch einmal von PETER SEBASTIAN und JÖRG LAMSTER ein Lied in ein neues Soundgewand gepackt, das viele Menschen vielleicht noch im Plattenschrank haben, ohne es zu wissen, denn: Der Song „Schade“ ist die B-Seite des Riesenhits „Hello Again“ von HOWARD CARPENDALE. Und der Song hat wirklich HitqualitĂ€t. Textlich wie kompositorisch ist der Titel einfach ein Schlagerjuwel. 

Schön, dass dieser Titel nun noch einmal in ein neues Soundgewand gepackt worden ist. Wir drĂŒcken FRANK fest die Daumen, dass die Radiostationen hier anspringen und der Titel es in die Airplaycharts Deutschland Konservativ Pop schaffen, weil das dann ja auch die Chance bedeutet, sogar in die Schlager des Monats zu kommen. 

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Fast 40 Jahre ist es her, dass HOWARD CARPENDALE sich nach einer lĂ€ngeren Pause mit dem Song „Hello Again“ bei seinen Fans zurĂŒckgemeldet hat. Die damalige B-Seite der Single heißt „Schade“ und fĂŒhrte recht lange ein Nischendasein. Grund genug fĂŒr den beliebten Moderator und SĂ€nger FRANK NEUENFELS, das zu Ă€ndern.

Thema des vom Textdichter und Rechtsanwalt CURT WEINER geschriebenen Textes ist die Begegnung mit einer unbekannten Person in der U-Bahn. Spannenderweise wurde mit expliziteren Worten spĂ€ter genau diese Geschichte im Musical 1 aufgegriffen („Du sitzt mir gegenĂŒber“). In „Schade“ geht es nĂ€mlich auch darum, dass man sich wĂŒnscht, sein GegenĂŒber nĂ€her kennenzulernen. Und so schildert FRANK NEUENFELS, wie er neugierig darauf ist, mehr von der ihm gegenĂŒbersitzenden Dame zu erfahren, die ihm aber auch signalisiert, interessiert zu sein. Am Ende bleibt aber nur die Fantasie – zu einem Kennenlernen kommt es nicht.

Auch wenn FRANK erkennt, dass die attraktive Lady ca. 30 Jahre alt und sehr anziehend ist und sich – vielleicht sogar fĂŒr ihn? – „hĂŒbsch macht“, gibt es ein Problem: Der Ehering der Dame macht alle Hoffnungen auf ein nĂ€heres Kennenlernen zunichte – und doch ist und bleibt es „schade, dass ich sonst nichts von ihr weiß“.

Die modern produzierte Version von FRANK NEUENFELS erschien vor ĂŒber zehn Jahren erstmals auf seinem damaligen Album „Wolkenflieger“. Inzwischen ist FRANK Moderator des ĂŒberaus beliebten Schlagersenders Radio Schlagerparadies, wo er erfolgreiche Formate wie „Stressfrei“ und „SchlagerfrĂŒhstĂŒck“ moderiert.

Mit „Schade“ wird nun auch der SĂ€nger FRANK NEUENFELS wieder in den Fokus gerĂŒckt. Auch die „2023 Edition“ dieses Hits wurde von PETER SEBASTIAN im WETCAT-STUDIO von JÖRG LAMSTER, der auch alle Chöre eingesungen hat und als Toningenieur und Arrangeur fungierte, produziert.

Das nach wie vor aktuelle Thema wurde in Sachen Sound auf den Stand 2023 gebracht, so dass der Song auf vielen Radiosendern der Republik erfolgreich laufen wird.

 

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DIE AMIGOS: Auch negativ sind sie fĂŒr Chartrekorde gut: Nur drei Alben sind tiefer von Platz 1 abgerutscht 0

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DIE AMIGOS: Tiefer Fall fĂŒr ihr Best of auf Platz 94

Immerhin: In der Midweekliste waren sie nicht zu finden, nun hat es doch noch fĂŒr die Top-100 gereicht. ABER: Ein Nummer-1-Album, das in der 2. Woche auf Platz 94 fĂ€llt – das ist die Kehrseite der vielen Rekordmeldungen, bei denen zugegeben (wir lieben ja auch diese Zahlenspiele) natĂŒrlich Äpfel mit Birnen verwechselt werden. Aber ein tiefer Fall von 1 auf 94 – das ist fast schon historisch. Schlechter lief es nur fĂŒr drei (genau genommen zwei) Alben in der deutschen Chartgeschichte, die eine Woche auf Platz 1 waren und in der nĂ€chsten Woche gar nicht mehr platziert, nĂ€mlich fĂŒr:

  • FYNN KLIEMANN („Pop“) (2020)
  • ROY BIANCO UND DIE ABBRUNZATI BOYS („Grazie“) (2022) und
  • MICHAEL BUBLÉ (2023) („Christmas“) – das ist aber natĂŒrlich Saisonbedingt und anders zu werten.

Betrachtet man die Alben, die in der Folgewoche platziert, aber „abgestĂŒrzt“ sind, haben die AMIGOS sogar einen Rekord eingestellt. Genau wie erneut FYNN KLIEMANN – ebenfalls mit dem Album „Pop“ – fielen sie auf Platz 94 mit ihrem „Best-Of“-Album. Wobei DAS schon wieder irre ist: BERND und KARL-HEINZ sind gleichzeitig auf dem Weg, den historischen Chartrekord von PETER MAFFAY wackeln zu lassen und gleichzeitig schaffen sie es, im negativen Sinne fĂŒr Rekorde gut zu sein. Langweilig wird es mit dem BrĂŒderduo definitiv nicht…

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