
HERBERT GRĂ–NEMEYER: Ungewöhnlicher Lovesong „Urverlust“ erschienen
Damit haben wir nicht gerechnet: Noch vor Weihnachten hat HERBERT GRĂ–NEMEYER tatsächlich einen zweiten Vorab-Track aus seinem 2023 erscheinenden Album „Das ist los“ veröffentlicht. In „Urverlust“ geht es um das schmerzliche Ende einer groĂźen Liebe:
Pressetext
Eben noch hat Herbert Grönemeyer dieses massiv trostlose Jahr zumindest musikalisch gerettet – im Endspurt, mit der grandiosen Sisters-and-Brothers-Hymne „Deine Hand“. Jetzt gibt er uns heute sogar noch eine vorweihnachtliche Zugabe mit der neuen Single „Urverlust“. Ein Lovesong, der deshalb so speziell ist, weil er mit wirklich allen Regeln des Lovesongs bricht. Ein Stück, wie man es von Grönemeyer in mehr als 40 Karrierejahren noch nicht gehört hat.
Zuerst glaubt man, der Titel wäre eine der genialen Wortneuschöpfungen, die wir von ihm schon gelernt haben, von „Sekundenglück“ bis „Bananentext“. Aber „Urverlust“ bedeutet etwas, das wir alle kennen: das Ende der Liebe. Die in den Sand gesetzte Beziehung, die einem so tief in Kopf und Knochen stecken bleibt, dass sich das Nachbeben quer durch die Jahrzehnte zieht.
Phil Todd spielte das Saxophonsolo, mit dem der Song endet. Todd war schon auf Platten von Joni Mitchell, Roxy Music, Phil Collins und vielen anderen zu hören. In „Urverlust“ zieht sein Ton eine weitere Ebene ein: das Erinnern, das nicht auf eine gute alte Zeit verweist – sondern auf ein kostbares, manchmal bitteres StĂĽck Ewigkeit. Schatten im Blick? Nein, vor allem Sonne.Â