MICHELLE ist „Jury-Präsidentin“ beim ESC Kommentare deaktiviert für MICHELLE ist „Jury-Präsidentin“ beim ESC

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MICHELLE: Nach DSDS nun erneut in einer Jury

Wenn am kommenden Samstag beim ESC wieder die Punkte verteilt werden (12 Punkte dürften ja schon für die Ukraine feststehen, aber die anderen Punkte sind ja noch zu verteilen), kommen 50 Prozent der Punkte von einer Jury. Diese Jury besteht aus fünf Leuten. Die „Jury-Präsidentin“ ist MICHELLE – wir gratulieren zu dieser ehrenvollen Aufgabe. Wie wir Schlagerprofis vorab berichtet haben, wird MICHELLE auch beim „Countdown“ zum ESC dabei sein. – Wer sonst noch in der Jury sitzt, verrät der Pressetext:

Pressetext

Von ihnen kommen fünfzig Prozent der deutschen ESC-Punkte: Michelle, Max Giesinger, Felicia Lu, Tokunbo und Christian Brost sind die Mitglieder der deutschen nationalen Jury für den Eurovision Song Contest 2022. Die nationalen Jurys sowie die Zuschauenden aller Teilnehmerländer können zweimal abstimmen: einmal beim 1. oder 2. ESC-Halbfinale – Deutschland ist per Los für das 2. ausgewählt -, einmal beim Finale.

Die Jurys bewerten jedoch nicht die Auftritte während der ESC-Live-Sendungen, sondern die jeweils zweite Generalprobe am Abend davor, das so genannte „Jury-Finale“. Für Michelle, Max Giesinger, Felicia Lu, Tokunbo und Christian Brost bedeutet das, dass sie gemeinsam beim NDR in Hamburg am 11. und 13. Mai eine spezielle, nicht öffentliche Übertragung aus Turin schauen und abstimmen. Ihr Ergebnis wird am 14. Mai im ESC-Finale von Barbara Schöneberger live verkündet, wenn bei der legendären Abstimmungsrunde „Und zwölf Punkte gehen an …“ alle Jury-Ergebnisse nacheinander abgerufen werden.

Schlagerpop-Ikone Michelle, die Jury-Präsidentin, zählt zu den beliebtesten deutschen Künstlerinnen. Sie weiß, was es heißt, vor mehr als 200 Millionen TV-Zuschauern auf der großen internationalen Bühne zu stehen: Mit dem Song „Wer Liebe lebt“ holte sie 2001 einen grandiosen 8. Platz im Finale des Eurovision Song Contests. In diesem Jahr feiert Michelle ihr 30. Bühnenjubiläum. Auch beim „ESC – Countdown für Turin“ und in der „ESC – Aftershow“ wird Michelle dabei sein. Dort präsentiert sie die aktuelle Version von „Wer Liebe lebt“ und den Song „Romeo und Julian“ von ihrem neuen Album „30 Jahre Michelle – Das war’s… Noch nicht!“. Im Herbst 2022 geht sie auf die gleichnamige Tour.

Michelle: „Mich verbindet der ESC mit einem der aufregendsten Auftritte, die ich jemals hatte. Damals der Grand Prix 2001 mit ‚Wer Liebe lebt‘. Als erste Schlagersängerin habe ich den Vorentscheid gewonnen und den 8. Platz damals für Deutschland erreicht. Das verbindet mich mit dem ESC. Eine tolle Zeit, ich habe viel gelernt.“

Der Singer/Songwriter Max Giesinger gilt als einer der erfolgreichsten Protagonisten des deutschen Pop. Mit Hits wie „80 Millionen“ „Wenn sie tanzt“ oder „Legenden“ erreichte er die Chartspitzen. Zu seinen Preisen zählen die Eins Live Krone, ein MTV Award, die Goldene Henne, der Deutsche Fernsehpreis und der BAMBI. Im November 2021 erschien Max Giesingers viertes Studioalbum, „Vier“. Den ESC begleitete er schon 2018 als Juror.

Max Giesinger: „Für mich ist es eine riesengroße Ehre, in der diesjährigen ESC-Jury zu sitzen. Schon als Kind fand ich die Show und die Vielfalt der ganzen Künstlerinnen und Künstler mega! Selten war es wichtiger, diese Vielfalt und den gleichzeitigen Zusammenhalt in Europa zu fördern, als in diesen Tagen. Und wer könnte das besser als der ESC!? Ich freue mich sehr darauf, als Jury-Mitglied ein kleiner Teil dieser großartigen Veranstaltung zu sein.“

Felicia Lu ist eine Singer/Songwriterin aus Deutschland, die heute in Wien lebt. Die 26-Jährige ist eine Allround-Künstlerin: Sie schreibt und performt ihre eigene Musik, konzeptioniert sie und setzt sie visuell in ihren Musikvideos und Cover-Arts um. Darüber hinaus entwirft sie eigene Kunstwerke. Felicia Lu war zweimal beim deutschen ESC-Vorentscheid dabei, 2017 und in diesem Jahr.

Felicia Lu: „Der Eurovision Song Contest war schon so lange ich denken kann Teil meines Lebens. Teil der deutschen Jury zu sein, macht mich extrem stolz und dankbar.“

Tokunbo ist als Singer/Songwriterin mehrfach preisgekrönt, u. a. als „Best Female Artist International Acoustic Music Awards 2020“ und „Silver Medal Winner Global Music Awards 2022“. Zudem arbeitet sie als Dozentin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Tokunbo spielte Konzerte mit der NDR Radiophilharmonie, dem Filmorchester Babelsberg und veröffentlichte 17 Alben, u. a. als Kopf der erfolgreichen Folk-Noir-Band Tok Tok Tok. Ihr jüngstes Album „Golden Days“ ist soeben erschienen. Tokunbo ist auch Jurorin beim Deutschen Jazzpreis 2022.

Tokunbo: „Als Kind hat mich die bunte, schillernde Welt des ESC fasziniert: eine Nacht in die glitzernde Show-Welt eintauchen, was für ein Zauber! Später hatte ich mehrere Berührungspunkte, zum einen Roger Cicero, mit dessen Band ich freundschaftlich verbunden bin und dessen Erinnerung für mich immer mit dem ESC verbunden sein wird, zum anderen meine Studentin Carlotta Truman, die 2019 mit ‚S!sters‘ ins Rennen ging. An dem Abend stand ich selbst auf der Bühne und habe von dort aus mitgefiebert. Dass ich in diesem Jahr Teil der Jury sein darf, freut mich daher besonders.“

Christian Brost arbeitet seit mehr als 20 Jahren als Musikredakteur und Moderator. Als Reporter hat er 2003 vom ESC aus Riga berichtet. Ausgebildet bei Radio Hamburg, ist er heute Head of Music bei hr3 in Frankfurt, einer der Radio-Popwellen der ARD. Diese waren beim ESC 2022 zum ersten Mal integraler Bestandteil des deutschen Auswahlverfahrens.

Christian Brost: „Ich bin im Grunde schon seit ‚Ein bisschen Frieden‘ großer ESC-Fan. In den vergangenen Jahren war ich so oft es ging am Finalabend im Publikum auf dem Hamburger Spielbudenplatz und habe mir dort die Live-Show angesehen. Entsprechend stolz bin ich, nun Teil der großen ESC-Familie zu werden.“

Das Publikum in Deutschland kann bei den ESC-Live-Shows am 12. Mai (2. Halbfinale) und 14. Mai (Finale) ihre Favoriten wählen. Das Publikums-Voting und das Jury-Voting haben in den Shows gleich viel Gewicht. Die Ergebnisse der Televotings werden im Finale aus allen Ländern zusammen ausgewertet und nicht einzeln verkündet. An wen die Zuschauerinnen und Zuschauer in Deutschland ihre Punkte im ESC-Finale gegeben haben, berichtet Kommentator Peter Urban zum Ende der Show. Zudem wird eurovision.de das nationale Televoting-Ergebnis veröffentlichen. Für Deutschland steht im Finale Malik Harris mit seinem Song „Rockstars“ auf der Bühne.

Foto: Universal, Anelia Janeva
Quelle Pressetext: NDR

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UDO LINDENBERG: Wahnsinn! Mit 76 Jahren gemeinsam mit APACHE 207 erstmals auf Platz 1 der Single-Charts 1

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UDO LINDENBERG: Mit APACHE 207 Spitzenreiter der Charts

Während der „andere“ Udo überzeugt war: „Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an“, setzt UDO LINDENBERG noch mal einen drauf. Gemeinsam mit dem Rapper APACHE 207 ist ihm das gelungen, was er zuvor in seiner gesamten jahrzehntelangen Karriere nicht gelungen ist: Er hat es auf Platz 1 der deutschen Singlecharts geschafft. Weder „Sonderzug nach Pankow“ (übrigens vor fast genau 40 Jahren erschienen) noch „Horizont“ oder „Ich lieb dich überhaupt nicht mehr“, „Mein Ding“, „Cello“, „Alles klar auf der Andrea Doria“ – all diese Klassiker waren NICHT an der Spitze der deutschen Single-Charts.

Mit „Komet“ darf sich der Deutschrocker insofern tatsächlich über seine allererste Nummer 1 in den deutschen Singlecharts freuen – und das mit 76 Jahren – Wahnsinn! Wir gratulieren sehr herzlich zu diesem Triumph!

Pressetext

Udo Lindenberg & Apache 207 „KOMET“

Musik-Ikone UDO LINDENBERG und Deutschrap-Star APACHE 207 mit gemeinsamem Song.

Die ARD-Tageschau vermeldete jüngst, dass sich ein Komet – „der grüne Komet“ – in dieser Woche der Erde nähert und dass dieser zuletzt vor 50.000 Jahren hier schon einmal vorbeischaute. Ein Zeichen des Himmels? Denn in der Nacht vom kommenden Donnerstag, 19. Januar, wird um 22 Uhr einer der aufsehenerregendsten Songs in diesem noch jungen Jahr veröffentlicht. Sein Titel: „Komet“.

München, am 19. Januar. Vielleicht könnte der Gegensatz größer nicht sein: Da ist auf der einen Seite die deutsche Musikikone, das Multimedia-Genie UDO LINDENBERG, der seit über 50 Jahren auf eine unvergleichliche Karriere blicken kann aber nicht müde ist – und nicht müde wird –
stets für Neues, Unerhörtes, Abenteuerliches offen zu bleiben – und in seinen Kunstformen permanent Türen in die Zukunft aufstößt. Auf der anderen Seite steht ein imposanter, großgewachsener junger Mann von 25 Jahren, APACHE 207, der mit seinen Songs in kurzer Zeit Musikgeschichte geschrieben hat.

Sein Hit „Roller“ stand zwei Jahre lang in den deutschen Charts, sein Debütalbum „Treppenhaus“ wurde Gold ausgezeichnet und ist direkt auf #1 der offiziellen Charts eingestiegen. Die Ankündigung einer neuen Tournee genügt inzwischen, um die größten Arenen innerhalb von Minuten auszuverkaufen.

„Es ist“, sagt UDO LINDENBERG über seine musikalische Arbeit mit APACHE 207, „die gegenseitige Hochachtung vor der Kunstform des jeweils anderen, die uns zusammengeführt hat.“ Nach einem Konzertbesuch bei APACHE 207 konstatiert Udo: „Apache fiel mir gleich auf, weil er sich doch sehr vom Normalo-Gangsta-Rap unterscheidet. Cooler schlauer Junge, sehr geflashte Texte, Trademark-Stimme – und singt auch noch meeega-geschmeidig. Ein Komet, der zweimal einschlägt, Yeahh!“

Für APACHE 207 ein Ritterschlag: „Udo Lindenberg ist zweifelsohne eine Legende der deutschen Musik und ein großes Vorbild für mich, vor allem, was seine unfassbare Karriere betrifft. Ich durfte ihn auf seiner großen Tour im letzten Jahr in Mannheim besuchen und er mich auf meiner. Danach haben wir die Köpfe zusammengesteckt und ‚Komet‘ ist entstanden.“

Die Kollaboration zwischen UDO LINDENBERG und seinem kongenialen Partner APACHE 207 erscheint nun am 19. Januar 2023 um 22.00 Uhr – „Komet“. Damit setzen UDO LINDENBERG und APACHE 207 auch ein Statement der Verbindungen zweier Generationen und zweier Musikrichtungen. UDO LINDENBERG:

„Unser Komet ist ein Song über die Unvergänglichkeit, über den Fußabdruck, den wir hinterlassen.“ Ein Einstieg in Moll, einfühlsam, im typischen Udo-Song-Stil: Ich hör die Möwen singen am Hafen. Das letzte Lied zum Rausschmiss. Dann das Intro von APACHE 207, der Beat hält den Atem an:
Und wenn ich geh, dann so wie ich gekommen bin – wie ein Komet, der zweimal einschlägt. Vielleicht tut es weh.“

UDO LINDENBERG: „Wir haben schnell festgestellt – die Stimmen passen tausend pro. Und dann kam uns der Song nur so zugeflogen.“ Einprägsamer Gitarrensound, der hin und wieder ein Solo erahnen lässt, bildet den Mantel um das Dance Feeling, das das gesamte Duett trägt. Bis zum Finale, welches lautet: „Lass uns nochmal aufdrehen, lass uns nochmal aufdrehen.“

Übrigens – während der musikalische „Komet“ am 19. Januar das Licht der Welt erblickt, wandert der himmlische Komet mit dem astronomischen Namen C/2022 E3 (ZTF) gerade in einer Entfernung von 42 Millionen Kilometern von der Erde um das Sternbild des Kleinen Wagen. Ende Januar soll er sogar mit bloßem Auge erkennbar sein.

Zum Song haben UDO LINDENBERG und APACHE 207 ein Video produziert, das ebenfalls im Januar veröffentlicht wird.

Pressetext in Stichworten

Udo Lindenberg meldet sich nach fast eineinhalb Jahren mit neuer Single „Komet“, einer Kollaboration mit Apache 207, zurück.

• Die Single vereint die zwei größten Künstler unterschiedlicher Generationen und ist ein perfekter Mix aus Pop, Rock und Hiphop.

• Apache 207 ist ein deutscher Rapper und Sänger mit türkischen Wurzeln.

• Mit zahlreichen #1-Hits („Roller“ (2019, Diamantstatus), „Angst“ (2020) oder „Kapitel II Vodka“ (2021) u.v.m.) zählt er zu den erfolgreichsten deutschen Rappern der vergangenen Jahre.

• Mit seinem Debütalbum „Treppenhaus“ erreichte er die Spitze der Charts in DE, AT und CH.

• Zuletzt wurde von Udo Lindenberg 2021 „Udopium“ veröffentlicht, eine umfangreiche Werkschau zur Feier seines 75. Geburtstags inkl. vier neuer Songs. Das Album erreichte #2 der deutschen Charts.

Quelle Pressetext: Warner Music International

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REINHARD MEY: Nun ist’s offiziell: „Live in Wien“ erscheint am 5. Mai – auch als Vinyl 0

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REINHARD MEY: Live-Album erscheint wie erwartet im Mai

Wir haben schon vor knapp zwei Wochen HIER darüber berichtet – und nun kommt es genau so wie erwartet: Am 5. Mai erscheint das neue Live-Album von REINHARD MEY. Inzwischen ist der Pressetext da, der das Konzept von REINHARD, das so völlig anders ist als das von vielen anderen Musikstars und auch heute noch nur auf die Musik setzt und nicht auf wilde Show- und Playbackeinlagen. Nun steht auch die Tracklist fest – Vorfreude ist die schönste Freude und so freuen wir uns auf „REINHARD MEY in Wien – the Songmaker“.

Ganz besonders werden sich die Vinyl-Fans freuen: Das Album wird auch als 3-LP-Set erscheinen.

Informationstext der Plattenfirma

Eine leere Bühne vor einem schwarzen Vorhang, keine Videowände, kein Teleprompter, nur ein Mikrofon, eine Konzertgitarre im Lichtkegel. Verhaltenes Stimmengewirr in der Arena, das bei dem Ritual verstummt, das vielen vertraut ist, „um die Intimität des Konzerts zu bewahren“, bittet die Stimme seiner Tochter Victoria vom Band, „… nicht zu filmen und zu fotografieren“. Applaus, die Menschen werden die Bitte respektieren, alle wissen, dass sie zu ihrem Foto kommen, wenn es eine Zugabe gibt. Das Saallicht erlischt, die Scheinwerfer gehen an, der Sänger ganz in schwarz betritt die Bühne, verneigt sich, nimmt die Gitarre und singt „Ich wollte wie Orpheus singen“, sein erstes Lied, sechzig Jahre ist es alt und klingt, als wäre es gestern entstanden.

Die schwarzen Haare sind ergraut, doch die Stimme klingt wie einst, und das alte Feuer, die alte Spielfreude beseelen ihn noch immer. Das Glück und die Dankbarkeit, nach fünf Jahren endlich wieder auf der Bühne zu stehen und für leibhaftige Menschen zu singen, schwingen mit in jedem Lied, das folgen wird. Es sind Lieder aus seinem unerschöpflichen Repertoire, frühe Kostbarkeiten wie „Die erste Stunde“, „Dieter Malinek, Ulla und ich“ oder „Ich liebe Dich“, aneinandergereiht in einer wohl durchdachten Choreografie, die zusammen mit den neuen Liedern aus dem „Haus an der Ampel“ eine Lebensgeschichte erzählt. Eine Geschichte von Freude und Kummer, von Schmerz und Zuversicht, das hohe Lied von Freundschaft und Hoffnung und Liebe.

Bewegend die Stille im Saal während der Lieder, überwältigend die Emotionen, die sich im Applaus befreien. Für den Gast im obersten Rang der Arena ist der Sänger nur groß wie ein Stecknadelkopf, aber er vermisst nichts, keine Lightshow, keine Nebel auf der Bühne, keine spärlich bekleideten Tänzerinnen, keine Flammenwerfer. Da ist ein einsamer Mann, der zurücktritt, seine Lieder in den Vordergrund stellt, ein Puppenspieler hinter dem Vorhang, der die Marionetten die Geschichte erzählen lässt. Den Sänger braucht man nur zu hören, die makellose Tontechnik trägt jedes seiner Worte, jeden Klang an den fernsten Platz.

Reinhard Mey singt ohne trennendes In-Ear-Monitoring, er will jedes Lachen, jedes Seufzen, jedes Räuspern, jede kleinste Regung des Publikums spüren, sein Auftritt ist kein Abspulen eines Programms, es ist ein Zwiegespräch mit dem Publikum. Er singt seine Lieder, aber das Lebendige entsteht erst aus der Anteilnahme des Publikums. Einen Abend lang erfüllt dieser Dialog, dieser Einklang den Saal bis zum letzten Lied. Saallicht an, drei Zugaben, die die Menschen lange kennen, auf die sie gewartet haben, und in die sie wie selbstverständlich einstimmen, ein leiser Gesang geborgen in einer vertrauten Freundesrunde. Man kennt sich, ist so verschieden und doch gleich gestimmt, hat sich lange nicht gesehen und findet sich an diesem Abend in diesen Liedern wieder.

Alle 16 Konzerte der Arena-Tour sind aufgenommen, alle waren einzig und unvergesslich, nicht leicht, eines auszuwählen. Reinhard Mey hat sich für das letzte Konzert entschieden, den letzten Abend im Wiener Konzerthaus, in dem vor über 50 Jahren alles für ihn begann.

Das Live-Doppelalbum enthält alle 22 Lieder dieses Konzerts und als Bonus—Track „the song maker“, ein Lied das ihm sein Schwiegersohn, der kanadische Singer-Songwriter Matthew Pearn, zum Tourneeabschied geschenkt hat.

Tracklist

CD1

  1. Ich wollte wie Orpheus singen
  2. Spielmann
  3. Das Haus an der Ampel
  4. In Wien
  5. Alter Freund
  6. Glück ist, wenn Du Freunde hast
  7. Die erste Stunde
  8. Dann mach’s gut
  9. Wir haben jedem Kind ein Haus gegeben
  10. Häng Dein Herz nicht an einen Hund

CD 2

  1. Ich liebe es, unter Menschen zu sein
  2. Dieter Malinek, Ulla und ich
  3. Weißt Du noch, Etienne?
  4. Der Vater und das Kind
  5. Ich liebe dich
  6. Männer im Baumarkt
  7. Zimmer mit Aussicht
  8. Gerhard und Frank
  9. Was will ich mehr
  10. Über den Wolken
  11. Viertel vor sieben
  12. Gute Nacht, Freunde
  13. The song maker

Quelle Pressetext: Universal Music

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