GIOVANNI ZARRELLA: Knapp 4 Mio. Menschen haben seine Show gesehen.
Ungefähr auf dem Niveau der letzten Show bewegt sich die Quote der 4. GIOVANNI-ZARRELLA-Show. Ganz knapp wurde die 4 Mio.-Marke nicht erreicht. 3,97 Mio. Menschen haben sich die Sendung angesehen – das entspricht einem Marktanteil von 14,9 Prozent – ein ordentlicher, aber nicht überragender Wert, den die Show verdient gehabt hätte.Â
Stimmiges Konzept wird nur bedingt mit Quote belohnt
Eine rundum gelungene Show hatte allerdings mit Mitbewerbern zu kämpfen. Leider ist gegen Krimis für eine einzelne Show kein Kraut gewachsen. „Euer Ehren“ haben 4,58 Mio. Menschen angesehen. Aber die Show-Konkurrenz ließ GIOVANNI ZARRELLA deutlich hinter sich:Â
2,25 Mio. Menschen sahen „The Masked Singer“ und – Achtung –Â
1,45 Mio. Zuschauer verzeichnete DSDS – ein neuer Minus-Rekord, was die absolute Zahl angehtÂ
Mehr Zuschauer als DSDS und Masked Singer zusammen
So gesehen kann sich GIOVANNI über eine gute Quote freuen – die beiden parallel laufenden Shows „The Masked Singer“ und „DSDS“ holten zusammen(!) nicht so viele Leute vor die Bildschirme wie es GIOVANNI ZARRELLA mit seiner vierten Show gelang. Eine ausführliche Besprechung zur Show folgt am morgigen Montag, zusätzlich war DANIELA JÄNTSCH für uns live vor Ort, die uns von ihren Eindrücken in Berlin erzählen wird.
Ich bin Thorsten Zander ist verliebt über Alles an Beatrice Egli
Die Show war wirklich Klasse, die Quote für das Aufgebot an Stars aber durchwachsen, ich wüsste nur zu gern, wie sie die Quote niedermachen würden, wäre es eine Feste-Show von Florian Silbereisen gewesen, der mit den gleichen Gästen wahrscheinlich nicht nur mehr TV-Zuschauer gehabt hätte, ich vermute, das bei ihm auch die Halle ausverkauft gewesen wäre, es waren ja doch noch sehr viele Plätze frei, die zugegebenermaßen erst sehr spät in den Verkauf gekommen sind. Aber wie gesagt, die Show an sich war großes Kino.
Ja, die Show war wirklich gelungen und besser als bei Silbereisen. Aber die Show sollte weiterentwickelt werden. Es muss möglich sein andere Künstler des Schlagers in diese größere Show zu holen, weil sonst droht dasselbe wie bei Silbereisen. Immer die gleichen. Außerdem muss endlich begriffen werden das der österreichische Schlager nicht nur aus Gabalier besteht. An erster Stelle steht Allessa mit ganz eigenem Stil und Ausstrahlung. Sie hat eine sehr gute Stimme, reicht locker an eine Andrea Berg heran. Sie ist auch wesentlich dynamischer vom Stil. Wo sind die Musikapostel oder die Nockis. Außerdem fehlte wieder der Schlager des Ostens. Rene Ulbrich und Katharina Herz aus Thüringen. Stefanie Hertel und Uta Bresan wären auch mal schön. Wo waren Karat? Tom Gaebel als überzeugender deutscher Jazz- und Swingsänger gehört endlich in solche Shows. Einer der wenigen der mit eigenen Orchester auftritt. Zu nennen sind als Beispiel auch Maria Voskania, Alexander Martin oder Laura Wilde. Eine Fehlbesetzing war Pietro Lombardi. Warum Mike Leon Grosch keinen eigenen Auftritt hatte, bleibt ein Rätsel. Mike Leon Grosch, eine echte Alternative zu Ben Zucker. Interessante Stimme. Daniel Sommer statt Maite Kelly wäre besser gewesen. Er ist neben Sebastian Wurth ein weiterer Autor des neuen Kaiser Songs. Warum war er nicht dabei? Mit Saskia Leppin hätte dann das Duett „Das war so nicht geplant“ auf dem Programm gestanden. Die Bavaria Entertainment GmbH sollte sich den Aufbau der Bühne ansehen. Christoph Papendieck wirkt auf der rechten Seite mit seiner Band wie eingequetscht. Auch die kleine Treppe sollte größer gestaltet werden. Sieht irgendwie komisch aus. Wenn man vor dem Fernseher sitzt wirkt es anders als in der Halle, aber an der einen oder anderen Stelle sollten die Effekte reduziert werden. Die Künstler und die Musik sollen im Mittelpunkt stehen. Außerdem wäre es nicht schlecht der Bühne doch etwas mehr Licht zu geben. Dieses an einigen Stellen absolut Dunkle wirkt vor dem TV mit der Zeit ermüdend und anstrengend. Außerdem wirkt die Bühne durch das Dunkle permanent zu klein. Frische helle und freundliche Farben lassen alles größer wirken. Zum Kaiser, solider neuer Song aber nichts überragendes. Standard eben. Kritisieren muss an weiterhin die neuen Versionen seiner Schlagerklassiker. Dich zu lieben, im Original mit tollen Backgroundvocals und Chor. In der neuen Version bleibt davon nichts übrig. Das mag ja nach der Meinung von Roland Kaiser ein moderner Sound und Stil sein, aber schön ist was anderes. Sehr schön und gelungen war der Auftritt von Beatrice Egli, gute Tanzperfomance. Eine schöne Sache von Michael Buble sich dem Publikum zuzuwenden. Dank Christoph Papendieck gibt es endlich auch Live Musik mit Trompete, Posaune und Saxophon.
Martin
Die Einschaltquote von 3.97 Millionen und der Marktanteil von 14,9 % sind nicht grad überwältigend, bei diesem Star- Aufgebot….sorry, da hätte man mehr erwartet. Habe nur den Anfang mir angeschaut und dann zum MDR umgeschaltet, aber dieses Medley von Zarrella,war unter aller Sau. Wenn man nicht Live singen kann , sollte man es bleiben lassen . Und danach kam Kaiser und sein neues Lied war nicht Live gesungen, auch wieder Vollplayback…wie so oft bei ihm , denn live hört sich bei ihm eh alles nach Sprechgesang an. Danach hatte ich schon die Schnauze voll und schaute mir Ein Kessel Buntes an, zwar eine Wiederholung,aber immerhin besser als Konsorten die auch Stammgäste bei Silbereisen immer sind. Wo waren die Ossis. ? Soviel Beitrag leistet das ZDF zur Deutschen Einheit !
TONY MARSHALL: Nur das Allerbeste zum 85. Geburtstag!
Wenn TONY MARSHALL heute seinen 85. Geburtstag begeht, ist das für uns ein besonderer Tag. Man kann sagen – ohne TONY gäbe es keine Schlagerprofis. Bis heute unvergessen ist der 5. Geburtstag des Betreibers dieses Portals, als die Oma zum Geburtstag die heiß ersehnte LP „Ich fang für euch den Sonnenschein“ verschenkt hat. Die Sympathie und Begeisterung für TONY blieb ein Leben lang erhalten, damit auch die Freude am deutschen Schlager – insofern gratulieren wir TONY ganz besonders innig zu seinem heutigen Ehrentag. Eine umfassende Biografie werden wir nachliefern, aber der Karrierebeginn scheint uns sehr interessant zu sein, daher gehen wir darauf mal ein.
Hansa: Die ersten Schritte im Hause Meisel
Unendlich viele Schlagerstars verdanken dem bis heute umtriebigen Haus MEISEL ihre Karriere. Wenig bekannt ist, dass auch TONY MARSHALL dazu gehört. So hieß es im Mai 1966 im Musikmarkt:Â
TONY MARSHALL ist ein neuer Künstler bei PETER MEISELs Hansa-Schallplatte, dessen erste Schallplatte bei Decca erscheint.Â
Damals wurde die Entdeckung von TONY und die Erklärung, warum die erste Single erst 1966 erschien wie folgt erklärt:Â
In damaliger Zeit war TONY auch Teilnehmer beim damals bekannten Schlagerfestival in Knokke. Aber wie es oben schon heißt: Die Zeit für anspruchsvolle Lieder war damals nicht da – und so musste TONY sich gedulden. Er hat eine ganze Reihe von Schallplatten veröffentlicht – bei mehreren Plattenfirmen. Und auch bei Ariola hatte er mehrere Flops aneinander gereiht. Für die Wende gibt es – das wissen nicht viele – ein konkretes Datum. Und das ist der 24. April 1971.Â
24. April 1971: Tony-Marshall-Show im Kurhaus Baden-Baden
Im Kurhaus Baden-Baden präsentierte TONY MARSHALL auf eigene Kosten seine eigene Show. Gemeinsam mit JÜRGEN MARCUS (, der damals seinen Durchbruch noch nicht erlebt hatte,), TANJA BERG, LIANE COVI, ULLA NORDEN und seinem Produzenten JACK WHITE stellte er auf eigenes Risiko eine Show auf die Bühne. Die Presse war begeistert. So schrieb der Musikmarkt damals:Â
Der Produktionschef der Ariola sollte Recht behalten
Entscheidend für den Durchbruch verantwortlich war wohl der Riecher des damaligen Produktionschefs der Ariola, HORST EHMKE. Während TONY wenig begeistert von der „Schönen Maid“ war, setzte der sich durch und sollte Recht behalten. Grund genug, im gleichen Jahr den Plattenvertrag mit der Ariola zu verlängern. Kurios: In der Presse war damals zu lesen, dass es richtig war, TONY davon abzuhalten, die „JÜRGENS-Richtung“ (gemeint: UDO JÜRGENS) einzuschlagen und für fröhliche Schlager zu stehen.Â
Teilnahme am „Coupe d’Europe“
Spannend: Im ersten Jahr seines großen Erfolgs soll TONY MARSHALL (gemeinsam mit BETTINA und ADRIAN WOLF) auch am Songfestival „Coupe d’Europe“ in Belgrad teilgenommen haben – mit prominenten Teilnehmern wie EDINA POP und WATERLOO & ROBINSON:
Der „Schöne Maid„-Erfolg konnte in Belgrad leider nicht wiederholt werden. Dennoch war der Schlager für TONY ein Glücksfall, der eine Karriere tragen würde, die ihn über viele Jahrzehnte hinweg bis heute als Fröhlichmacher der Nation etabliert hat.Â
Wir gratulieren TONY sehr herzlich zum 85. Geburtstag und wünschen ihm, dass er den Umständen entsprechend im Kreis seiner Familie einen schönen Tag verbringen möge.Â
CHRISTIN STARK: Ihr „erstes Mal“ ist morgen im MDR zu sehen
Nachdem Schlagertitan BERNHARD BRINK die MDR-Sendung „Schlager des Monats“ zu einem etablierten Format gemacht hat, durfte nun erstmals CHRISTIN STARK die Sendung moderieren. Gestern erfolgte die Aufzeichnung – und CHRISTIN gab ihr Moderationsdebut. Zur Feier des Tages spendierte der MDR der Sendung ein neues modernisiertes Bühnenbild:
Kurz vor der Sendung ist CHRISTIN dann noch mal die Inhalte der Show durchgegangen und hat sich konzentriert:
…und durfte sich dann auf ihre Gäste freuen. Wie Vorgänger BERNHARD BRINK lädt auch sie sich Gäste ins Studio ein. Bei CHRISTINs Premiere gab sich ein sichtlich gut gelaunter RAMON ROSELLY die Ehre:
Ebenfalls zu Gast war SENTA, die vielen Schlagerfans noch unter ihrem ehemaligen Namen OONAGH ein Begriff ist:
Die Startschuss wurde gegeben:
Auch SENTA hatte sichtlich Spaß bei den „Schlagern des Monats“. Und ein kleines Tänzchen kann ja ohnehin nicht schaden.
Unter BERNHARD BRINK eingeführt, bleibt es dabei: Der „Hit des Monats“ ist nach wie vor eine beliebte Rubrik bei den Schlagern des Monats. In der aktuellen Wertung konnte sich KEVIN NEON mit „Ballett“ sogar gegen ANTJE KLATT gewinnen:
…und dann war der aufregende erste Arbeitstag von CHRISTIN STARK auch schon wieder vorbei. Da sie weiß, dass ohne das MDR-Team gar nichts geht, hat sie dankbar noch ein Selfie mit den Kolleginnen und Kollegen gemacht:
Wir sind gespannt – am morgigen Freitag um 20.15 Uhr dürfen wir uns auf die „Schlager des Monats“ freuen.
Ich bin Thorsten Zander ist verliebt über Alles an Beatrice Egli
Die Show war wirklich Klasse, die Quote für das Aufgebot an Stars aber durchwachsen, ich wüsste nur zu gern, wie sie die Quote niedermachen würden, wäre es eine Feste-Show von Florian Silbereisen gewesen, der mit den gleichen Gästen wahrscheinlich nicht nur mehr TV-Zuschauer gehabt hätte, ich vermute, das bei ihm auch die Halle ausverkauft gewesen wäre, es waren ja doch noch sehr viele Plätze frei, die zugegebenermaßen erst sehr spät in den Verkauf gekommen sind.
Aber wie gesagt, die Show an sich war großes Kino.
Ja, die Show war wirklich gelungen und besser als bei Silbereisen. Aber die Show sollte weiterentwickelt werden. Es muss möglich sein andere Künstler des Schlagers in diese größere Show zu holen, weil sonst droht dasselbe wie bei Silbereisen. Immer die gleichen. Außerdem muss endlich begriffen werden das der österreichische Schlager nicht nur aus Gabalier besteht. An erster Stelle steht Allessa mit ganz eigenem Stil und Ausstrahlung. Sie hat eine sehr gute Stimme, reicht locker an eine Andrea Berg heran. Sie ist auch wesentlich dynamischer vom Stil. Wo sind die Musikapostel oder die Nockis. Außerdem fehlte wieder der Schlager des Ostens. Rene Ulbrich und Katharina Herz aus Thüringen. Stefanie Hertel und Uta Bresan wären auch mal schön. Wo waren Karat? Tom Gaebel als
überzeugender deutscher Jazz- und Swingsänger gehört endlich in solche Shows. Einer der wenigen der mit eigenen Orchester auftritt. Zu nennen sind als Beispiel auch Maria Voskania, Alexander Martin oder Laura Wilde. Eine Fehlbesetzing war Pietro Lombardi. Warum Mike Leon Grosch keinen eigenen Auftritt hatte, bleibt ein Rätsel. Mike Leon Grosch, eine echte Alternative zu Ben Zucker. Interessante Stimme. Daniel Sommer statt Maite Kelly wäre besser gewesen. Er ist neben Sebastian Wurth ein weiterer Autor des neuen Kaiser Songs. Warum war er nicht dabei? Mit Saskia Leppin hätte dann das Duett „Das war so nicht geplant“ auf dem Programm gestanden. Die Bavaria Entertainment GmbH sollte sich den Aufbau der Bühne ansehen. Christoph Papendieck wirkt auf der rechten Seite mit seiner Band wie eingequetscht. Auch die kleine Treppe sollte größer gestaltet werden. Sieht irgendwie komisch aus. Wenn man vor dem Fernseher sitzt wirkt es anders als in der Halle, aber an der einen oder anderen Stelle sollten die Effekte reduziert werden. Die Künstler und die Musik sollen im Mittelpunkt stehen. Außerdem wäre es nicht schlecht der Bühne doch etwas mehr Licht zu geben. Dieses an einigen Stellen absolut Dunkle wirkt vor dem TV mit der Zeit ermüdend und anstrengend. Außerdem wirkt die Bühne durch das Dunkle permanent zu klein. Frische helle und freundliche Farben lassen alles größer wirken. Zum Kaiser, solider neuer Song aber nichts überragendes. Standard eben. Kritisieren muss an weiterhin die neuen Versionen seiner Schlagerklassiker. Dich zu lieben, im Original mit tollen Backgroundvocals und Chor. In der neuen Version bleibt davon nichts übrig. Das mag ja nach der Meinung von Roland Kaiser ein moderner Sound und Stil sein, aber schön ist was anderes. Sehr schön und gelungen war der Auftritt von Beatrice Egli, gute Tanzperfomance. Eine schöne Sache von Michael Buble sich dem Publikum zuzuwenden. Dank Christoph Papendieck gibt es endlich auch Live Musik mit Trompete, Posaune und Saxophon.
Martin
Die Einschaltquote von 3.97 Millionen und der Marktanteil von 14,9 % sind nicht grad überwältigend, bei diesem Star- Aufgebot….sorry, da hätte man mehr erwartet.
Habe nur den Anfang mir angeschaut und dann zum MDR umgeschaltet, aber dieses Medley von Zarrella,war unter aller Sau. Wenn man nicht Live singen kann , sollte man es bleiben lassen . Und danach kam Kaiser und sein neues Lied war nicht Live gesungen, auch wieder Vollplayback…wie so oft bei ihm , denn live hört sich bei ihm eh alles nach Sprechgesang an.
Danach hatte ich schon die Schnauze voll und schaute mir Ein Kessel Buntes an, zwar eine Wiederholung,aber immerhin besser als Konsorten die auch Stammgäste bei Silbereisen immer sind.
Wo waren die Ossis. ? Soviel Beitrag leistet das ZDF zur Deutschen Einheit !