TANJA LASCH: Wow, Platz 1 der Airplaycharts vor ANNA-CARINA WOITSCHACK und SONIA LIEBING Kommentare deaktiviert für TANJA LASCH: Wow, Platz 1 der Airplaycharts vor ANNA-CARINA WOITSCHACK und SONIA LIEBING

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TANJA LASCH: Frauenpower in den Airplaycharts

Nach wie vor dominieren die Damen die Airplaycharts. In der aktuellen Liste „Konservativ Pop“ hat sich (zumindest für uns) überraschend TANJA LASCH mit ihrer aktuellen Single „Ich sag nur einmal verzeih“, den sie zusammen mit ANDRÉ STADE geschrieben hat, durchsetzen können. Wir gratulieren herzlich  zu diesem großartigen Erfolg – vielleicht hat hier auch der souveräne sexy Auftritt in der ROSS-ANTONY-Show dazu beigetragen.

ANNA-CARINA WOITSCHACK: Diese Woche gibt es Silber

Den Platz an der Sonne hatte „ACW“ nur eine Woche inne – aber auch „Silber“ ist ein schöner Erfolg für ANNA-CARINA, deren „Mach das nochmal mit mir“ auch einen Doppel-Erfolg für TELAMO markiert, denn ANNA-CARINA ist wie TANJA bei TELAMO unter Vertrag.

SONIA LIEBING: Erneut Bronze für ihre „Spuren der Liebe“

Fast schon „festgetackert“ auf einem (hervorragenden) 3. Platz ist SONIA LIEBING, deren „Spuren der Liebe“ erneut „Bronze“ holen konnten – und das am Release-Tag der neuen Single – ein schöner Erfolg für die Interpretin.

Pressetext TANJA LASCH – „Ich sag nur einmal verzeih“

Authentische und emotionale Geschichten aus dem Leben diese liefert uns Sängerin und Texterin Tanja Lasch auf ihrem aktuellen Album „100% Liebe“! Nach den Vorgänger-Singles „Lieben, Lieben, Lieben“, dem Nummer-Eins-Hit „Marie“, der sich fünf Wochen an der Spitze der Radiocharts hielt, und „Schmetterlingsarmee“ veröffentlicht Tanja Lasch am 4. Februar ihren neuen Titel „Ich sag nur einmal verzeih“.

In ihrem neuen Lied singt die Wahl-Berlinerin über ein Thema, das viele lieber verdrängen würden: Beziehungsprobleme, weil der normale Alltag das Verliebt sein langsam ablöst. Tanja Lasch über die Idee: „Mit den Worten ‚Ich sag nur einmal verzeih, denn eigentlich war nichts dabei‘ bittet sie ihren Partner, ihr zu verzeihen, dass sie die ganze Nacht nicht nach Hause kam. Sie war nach langer Zeit wieder aus und fühlte sich dabei frei, unbeschwert und erinnert sich daran, wie glücklich einst ihre Beziehung begann.“ Die Protagonistin des Songs möchte endlich wieder gemeinsam mit ihrem Partner solch schöne Momente teilen.

Das macht die Zeile: „Ich wollte wieder das Leben spürn, und nicht nur hinter verschlossenen Türn“ deutlich. In der Hoffnung er wacht endlich auf, sagt sie ihm dies ganz offen… Hat diese Liebe noch eine Chance? Wenn es nach ihr geht auf jeden Fall! So heißt es in dem Lied nicht umsonst: „1000 Gründe sprechen noch für uns“. Sie wünscht sich den Mann zurück, in den sie sich so unsterblich verliebte. Ein Punkt, an den viele Paare einmal kommen.

Tanja Lasch macht dabei eines deutlich: es lohnt sich immer um die Liebe zu kämpfen, egal wie schwer es gerade scheint – zum Kämpfen gehören allerdings immer Zwei! Auch diese Nummer wurde wieder von Andre Stadé produziert, dem es einmal mehr gelingt die Texte von Tanja Lasch musikalisch perfekt umzusetzen. „Ich sag nur einmal verzeih“ von Tanja Lasch erscheint am 04.02.22 als Promoschwerpunkt bei TELAMO.

Quelle Pressetext: TELAMO

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IKKE HÜFTGOLD: „Darf dieser Mann für Deutschland singen?“ – Exakt 25 Jahre nach GUILDO tritt er an! 2

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IKKE HÜFTGOLD hat es tatsächlich als TikTok-Sieger zum ESC-Vorentscheid geschafft

Nachdem der NDR auch in diesem Jahr wieder sehr merkwürdige Kriterien angelegt hat, wer Deutschland beim ESC vertreten darf (oberste Maxime: Kein Schlager, ebenfalls von größter Wichtigkeit: Kein deutscher Text – und Transparenz, warum der eine Titel es geschafft hat und der andere nicht ist auch wie immer unerwünscht), haben wir überlegt, diese zur Witzveranstaltung verkommene Veranstaltung gar nicht mehr zum Thema zu machen.

Welcher Song Deutschland in diesem Jahr wieder bis auf die Knochen blamiert, erschien uns egal, wobei der eine oder andere Titel nicht ganz so schlimm ist wie das, was wir von den Vorjahren kennen (mit LORD OF THE LOST wäre zumindest ein erneuter letzter Platz wohl nicht zu erwarten). 

Nach wie vor nebulöse Kriterien für die Auswahl

WARUM z. B. eine SENTA oder ein THOMAS GODOJ keine Berücksichtigung fanden – schwer zu sagen. Transparent wird das ja nicht kommuniziert. Und warum es eine TikTok-Vorauswahl gab, bei der man sich als Fan nur dann beteiligen konnte, wenn man sich dort angemeldet hatte, um ältere Voter vom Verfahren auszuschließen, ist für einen öffentlich-rechtlichen Sender auch eine merkwürdige Vorgehensweise. Dass die Quittung dafür nun der Sieg von IKKE HÜFTGOLD ist, ist natürlich endlich mal ein positiver Aspekt, der wieder Lust auf den ESC macht. 

Vor 25 Jahren: „Darf dieser Mann für Deutschland singen?“

Schlager wird ansonsten ja ohnehin ausgeklammert, obwohl noch immer die allermeisten ganz großen ESC-Hits aus dem Schlagersektor stammen. Vor 25 Jahren war die Situation ähnlich. Damals hat sich GUILDO HORN dem Wettbewerb gestellt. Und damals gab es noch NDR-Entscheidungsträger, die sich nicht NUR am eigenen Geschmack orientiert hatten. Die BILD fragte damals – auf den Tag genau(!) am Tag der Nominierung von IKKE – exakt am 4. Februar 1998 titelte die BILD: 

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Das Wort „Krieg“ ist natürlich aus aktuellem Anlass völlig unpassend, das Thema an sich aber interessant. Mit IKKE HÜFTGOLD stellt sich ein ähnlich polarisierender Interpret, dessen Song mitnichten ein „Ballermann-Song“ ist. Augenzwinkernd, selbstironisch und für IKKEs Verhältnisse fast tiefsinnig – dem NDR wäre zu wünschen, wenn IKKE nun eine ähnliche Lawine wie im Vorjahr ESKIMO CALLBOY lostreten könnte, als auch der Frust über selbstgerechte Alleinentscheider, die diesen unglaublich erfolgversprechenden Titel einfach mal so aussortiert hatten.

Schon im November hatten wir die Hoffnung, dass IKKE es schafft. Immerhin: Die erste Hürde ist genommen. 

Wir finden: Der Zweck heiligt die Mittel – wir drücken die Daumen, dass IKKE HÜFTGOLD mit seinem geschickten Medienumgang vielleicht sogar mehr erreicht als einen TikTok-Sieg. Aktuell gratulieren wir sehr herzlich dazu, dass nach Jahren mal wieder ein Schlager zur Wahl steht, was NUR mittels eines Publikumsvotings möglich wurde und NICHT von einer weitsichtigen Jury möglich gemacht worden ist…

 

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CHRISTIN STARK: Quote „Schlager des Monats“ in etwa auf „BRINK“-Niveau 11

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CHRISTIN STARK: Quote im „grünen Bereich“

Wenn BERNHARD BRINK zu den Schlagern des Monats lud, hat er nach unserer Erinnerung oft 2-stellige Marktanteile geholt und 300.000 Zuschauer geholt. Bei „ihrer“ ersten Ausgabe konnte CHRISTIN STARK diese Werte spielend ebenfalls erreichen. 330.000 Zuschauer im MDR-Sendegebiet und 10,7 Prozent Marktanteil (ebenfalls bezogen auf das MDR-Sendegebiet) sind ordentliche Werte. 

Ob die Umstellung von Albumcharts auf Radiocharts geschickt war und dann der Hinweis (mit Ansprache an das Publikum) auf „IHRE“ Charts, obwohl wohl die wenigsten Zuschauer Radioredakteure sind. Andrerseits lässt sich nicht abstreiten, dass durch die Umstellung des Wertungsverfahrens mehr Abwechslung drin ist und auch Namen dabei sind, die sonst nicht in den einschlägigen Schlagersendungen dabei sind. 

Hinweis: Hinsichtlich der Quotenbeurteilung können wir nur auf das MDR-Sendegebiet abheben, weil die bundesweiten Quoten nach unserer Kenntnis nicht offiziell nicht abrufbar sind. 

Quelle: MDR / Gfk, AGF
Foto: Daniela Jäntsch

 

 

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