GIOVANNI ZARRELLA Show: Am 8. April erscheint erstmals eine begleitende CD zur Show – Konkurrenz für Schlagerchampions? 7

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GIOVANNI ZARRELLA: Offensichtlich springt er auch in Sachen CD-VÖ für die Schlagerchampions in die Bresche

Eigentlich hätten auch in diesem Jahr im Januar wieder die „Schlagerchampions“ im Berliner Velodrom stattfinden sollen. Leider hat das aus Gründen der Pandemie nicht funktioniert – stattdessen wurde eine „bessere Videoclip-Show“ präsentiert. Nicht wenige Fans hatten gehofft, dass das Event im Frühjahr stattfinden könne, was aber aus Gründen der „Planungssicherheit“ nicht möglich war… – Beim ZDF bzw. der Produktionsfirma Bavaria kann man offensichtlich besser planen – zumindest wird für den 9. April eine GIOVANNI ZARRELLA Show der besonderen Art angekündigt – mit Stars, die den Namen „Schlagerchampions“ verdienen.

GIOVANNI präsentiert „echte“ Champions

Während bei der letzten SILBEREISEN-Schlagerchampions-Show 2021 Namen zu Gast waren, die teilweise noch nie in den Charts waren oder zumindest nicht mit bemerkenswerten kommerziellen Erfolgen aufwarten konnten (z. B. LINDA und HANNAH), präsentiert GIOVANNI kurioserweise die wirklich echten Erfolgsgaranten des Schlagers, die den Titel „Schlagerchampions“ hochprozentig wirklich verdienen.

CD-Sampler „Ersatz“ für Schlagerchampions

Ein Wermutstropfen für die Branche und die Fans ist sicher, dass die beliebte Doppel-CD zur „Schlagerchampions“-Show allem Anschein nach in diesem Jahr nicht erscheinen wird. Wie Schlagerprofis.de heute erfahren hat, könnte auch hier GIOVANNI ZARRELLA eine Alternative möglich machen. Erstmals veröffentlicht das Label PolyStar nämlich eine Compilation zur GIOVANNI ZARRELLA Show. Name der Doppel-CD: „Die Giovanni Zarrella Show-Das Beste 2021/2022„. Das Doppelalbum wird am 8. April (und damit einen Tag vor der nächsten Show mit GIOVANNI) erscheinen.

Die Fans sollten das Event genießen – leider wird die übernächste Sendung von GIOVANNI ja Schlagerprofis-Informationen zufolge erst am 05.11.2022 und damit mutmaßlich erst nach dem kommenden „Schlagerbooom“ stattfinden.

Logo: © ZDF/Brand New Media

 

 

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7 Kommentare

  1. Sie versuchen, Florian Silbereisen und Giovanni Zarrella auf Teufel komm raus in Konkurrenz zu stellen, wobei Sie Ihre Meinung doch sehr auffällig Richtung Zarrella setzen.

    Die Gästeliste für die neue Sendung liest sich toll und Sie loben sie ( zu Recht!) in den Himmel.

    Wäre das die Gästeliste von einer Silbereisen-Show wäre sie Ihrer Meinung nach (vermutlich) langweilig.

    Ein bißchen mehr Neutralität wäre sicher angebracht.

    Wir können doch froh sein, daß es zwei tolle Musiksendungen im TV haben

    1. Was wir z. B. bei den „SchlagerCHAMPIONS“ kritisiert haben, ist, dass dort sehr viele Interpreten dabei waren, die eben KEINE Champions sind. Damals war Hannah dabei, Melissa Naschenweng nicht. Wir haben Namen wie Linda, Draufgänger, Schlagerkids vor dem Label „Schlagerchampions“ irre gefunden (, wobei es schon eine „Leistung“ ist, ein Weihnachtsalbum wie das der Schlagerkids bei der irren Promo nicht einmal in die Top-100 zu bekommen…). Diese Namen hatten 2021 nach unserer Meinung mit dem Begriff „Schlagerchampions“ nichts zu tun – und einfach nur „Kumpels“ einzuladen und so tun, als seien es deshalb „Champions“, weil sie „Nichte von…“ sind, das haben nicht nur wir zum Thema gemacht. — Zarrella hingegen lädt in seine neue Show (neben Nachwuchsförderung) die „wirklich“ großen Namen ein, noch dazu ohne die Irreführung der Champions-Überschrift zu nutzen. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied… –

      1. Nein, das ist kein gewaltiger Unterschied.
        Was die österreichischen Vertreter angeht, stimme ich Ihnen zu:
        Da war der Name „Schlagerchampions“ 2021 nicht gerechtfertigt.
        Allerdings waren gleichzeitig sämtliche Künstler, die nun für die GZS angekündigt sind, auch dabei – darüber hinaus Ramon Roselly, Thomas Anders & Florian Silbereisen, Howard Carpendale, Matthias Reim, Sarah Lombardi und sogar Daniela Alfinito. Allesamt waren sie 2020 sehr erfolgreich.

        Vor diesem Hintergrund sollte Ihnen ein Satz wie „Giovanni präsentiert echte Champions“ eigentlich selbst komisch vorkommen.
        Gleichwohl haben Sie sich auch noch nie über den „Schlager-Spaß“ echauffiert – der Name trifft so auch nicht zu, an den „Schlagerchampions“ aber hängen Sie sich auf.

        Preise haben 2021 von den Eingeladenen übrigens nur die bekommen, die sie tatsächlich verdient hatten. Oder sehen Sie das anders?

  2. Bei den Schlagerchampions letztes Jahr waren Andrea Berg, Kerstin Ott, Maite Kelly, Roland Kaiser, Beatrice Egli, G. Zarrella auch anwesend. Also waren dort auch die wirklichen Champions plus noch viele mehr. Aber wie von Stefan erwähnt spricht man schon wieder von Kumpels etc.
    Die Giovanni Zarrella Show ist auch nicht der Schlagerchampionsersatz und trägt darum auch nicht diesen Namen 😅
    Das sie F.S. und sein Team nicht mögen hat jeder normale Mensch mit einem gesunden Verstand realisiert.
    F.S. und sein Team könnten nach 18 Jahre bzw. 28 Jahre Feste Shows ohne Problem good by sagen und aufhören. Sie hatten viele Erfolge und einiges erreicht, von was SIE nur träumen können….

  3. Das halten die Schweizer von der Show:

    Vicky Leandros (72) hätte es an diesem Abend nicht mehr nach Lodz geschafft. Es wurde 23.15 Uhr, ehe die Schlagerkönigin vergangenen Samstag ihren Evergreen «Theo, wir fahr’n nach Lodz» in der «Giovanni Zarrella Show» schmettern durfte. Das Publikum brauchte viel Sitzleder, wenn es ihren Auftritt noch in wachem Zustand erleben wollte.
    Der Moderator mit italienischen Wurzeln erzielte in Deutschland eine Quote von 3,96 Millionen Zuschauern, verlor also eine Million im Vergleich zur Ausgabe im letzten November. Das lässt erahnen, dass Leandros viele wieder aufrütteln musste, die beim über dreistündigen TV-Marathon bis zu diesem Zeitpunkt durchgehalten hatten. In der Schweiz holte Zarrella weniger als 200’000 Zuschauer. Von «Felicità» (Glück) kann da keine Rede sein.

    Zwar ist der Römer ein toller Sänger, aber ihm fehlen die Sicherheit in der Gesprächsführung, der Sinn für das richtige Tempo und die emotionale Dringlichkeit.

    1. Die Leute wollen nicht nur lachen, die wollen auch gerührt sein», umschrieb Rudi Carrell (1934–2006) sein Showrezept. Im Gegensatz zu solchen Vorbildern fühlt sich das Publikum bei Zarrella nicht vollständig aufgehoben, es mangelt ihm an Gastgeber-Qualitäten.

  4. Ich habe die Zarella Show bis jetzt nur rudimentär gesehen. Aber vielleicht stellt sich Zarella ein wenig zu sehr in den Vordergrund, gerade was die Duette betrifft. Das war übrigens der Vorteil von Carmen Nebel, sie hat ihre Show nur präsentiert. Aber was Zarella angeht, es bleibt spannend wie das ganze weitergeht. Wobei hier doch eine Konkurrenz zu Silbereisen entstehen könnte. Aber im Grunde genommen erwarte ich mir bei Zarella mal ganz andere Gäste, gerade im Bereich Schlager. Es haben jetzt einige neue Singles und Videos am Start. Rene Ulbrich, Maria Voskania, Julian David, Pia Malo. Wo bitte sind die? Warum bekommen die keine Auftritte in solchen Shows im Abendprogramm. Aus Österreich nenne ich nochmal die Musikapostel, Allessa und Melanie Payer.

    Martin

BERNHARD BRINK im Quotenrausch – allein im MDR-Gebiet fast 100.000 Zuschauer mehr als „Musi“ mit STEFANIE HERTEL 5

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BERNHARD BRINK verabschiedet sich mit überragender Quote

Vorab: Leider ist uns die bundesweite Quote der gestrigen „Schlagercharts“ nicht bekannt – veröffentlicht wurde (bislang) nur die im Sendegebiet des MDR erreichte Quote für die Sendung „Schlagercharts“. Aber die kann sich nicht nur sehen lassen, sondern ist schon extrem stark. Wir erinnern uns: Am vergangenen Samstag wurde STEFANIE HERTEL für ihren schönen Quotenerfolg mit der „Musi“ gefeiert – den Erfolg wollen wir angesichts des „Konkurrenzprogramms“ auch nicht schlecht reden, ANDY BORG gegen STEFANIE HERTEL zu programmieren, ist natürlich selten dämlich – sind halt echte Experten am Werk. – Aber ein Vergleich der Quoten im Sendegebiet des MDR (dort wurden ja beide Sendungen ausgestrahlt) ist schon interessant: 

  • „Schlagercharts“ mit BERNHARD BRINK im MDR: 448.000 Zuschauer, 13,7 % Marktanteil
  • „Wenn die Musi spielt“ mit STEFANIE HERTEL im MDR: 356.000 Zuschauer, 11,1 % Marktanteil

Auch über 30 Jahre nach seinem Einstieg beim MDR hat BERNHARD BRINK gute Quoten geholt. Dass der MDR seinen Top-Moderator einerseits scheinheilig (sorry) feiert für seine Erfolge und ihn dennoch abgesetzt hat, obwohl die Sendung konstant ordentliche Einschaltquoten erreicht hatte, ist nicht nachvollziehbar – man darf gespannt sein, ob das gute Niveau gehalten werden kann. Zu wünschen wäre es dem vom Schlagertitan etablierten Format. Und wer weiß? Vielleicht fällt ja dem einen oder anderen Sender auf, dass BRINK ganz offensichtlich recht konstant für gute Quoten steht.

Foto: © MDR/Tom Schulze

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MAITE KELLY: Löst sie FLORIAN SILBEREISEN und THOMAS ANDERS an der Spitze der Airplay-Charts ab? 2

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MAITE KELLY: „Shooting Star“ mit „Ich brauch einen Mann“

Wir haben es fast kommen sehen. Okay, MAITE KELLY ist immer für einen Radiohit gut. Mit „Ich brauch einen Mann“ hat sie nach unserer Meinung aber einen richtigen Volltreffer gelandet – eine echte Wohltat im derzeitigen Schlager-Einerlei, wo sonst alles recht gleich und ähnlich klingt. Wir gratulieren MAITE und ihren Song-Coautoren DANIEL SOMMER, SEBASTIAN WURTH und FLORIAN KRAHE – wirklich ein großartiger Schlager, dem wir wünschen, in der nächsten Woche an der Spitze der Airplaycharts zu stehen. In den Single-Charts wird es bei den Promotern schwierig – der Radiopromoter hingegen macht ja seinen Job, so dass man hier wirklich optimistisch sein kann. Platz 2 in der aktuellen Liste ist ein toller Erfolg…

FLORIAN SILBEREISEN & THOMAS ANDERS: „Aller guten Dinge sind Drei“

Wie in der vergangenen Woche, konnten sich auch diesmal FLORIAN SILBEREISEN und THOMAS ANDERS an der Spitze der Airplaycharts Deutschland Konservativ Pop durchsetzen – insgesamt zum nunmehr dritten Mal. Wir gratulieren! – „Fan-nah“ wie das Team von FLORIAN ist, wird natürlich NICHTS darüber gesagt, wann die nächste „Feste“-Show produziert und / oder ausgestrahlt wird. Wobei man ja einfach eine beliebige Show des letzten Jahrs noch mal wiederholen könnte – Gäste und Titel sind ja ohnehin immer gleich, Vollplayback sowieso. Vielleicht sollte man nicht unbedingt das „Adventsfest“ nehmen, das würde vielleicht auffallen. – Aber all das kann dem von CHRISTIAN GELLER produzierten Nummer-1-Hit nichts anhaben – so bleibt zu hoffen: „Alles wird gut„. 

ANDREA BERG: Noch immer Top-3 mit „Viel zu schön, um wahr zu sein“

Mit ihrer aktuellen Single hat ANDREA BERG einen tollen Radiohit gelandet. Seit vielen Monaten hält sich die Schlagerqueen in den Top-3 der Airplaycharts Deutschland Konservativ Pop – und auch aktuell steht sie noch immer auf Platz 3 – einmal mehr gratulieren wir herzlich zu diesem großartigen Erfolg. 

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