UTA BRESAN: Schlagertitan BERNHARD BRINK sorgt für Überraschung bei „Musik für Sie“ 2

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UTA BRESAN: 18 Jahre „Musik für Sie“

Seit über 18 Jahren moderiert die allseits beliebte und charmante Sängerin UTA BRESAN die legendäre und schon mit Kultstatus behaftete Musiksendung „Musik für Sie“. Nach einer Änderung des Konzepts der Sendung können die Zuschauer nun live ihre Lieblingswünsche an den Sender schicken. Manchmal trifft so mancher Musikwunsch auch die Herzen der Redakteure dieser beliebten Showreihe. Ob Jubiläen oder wichtige Hilfen in der Not – bei „Musik für Sie“ wird vieles realisiert und zur Wirklichkeit.

ROSS ANTONY mit besonderer Überraschung

Der beliebte Tausendsassa und Unterhaltungsentertainer ROSS ANTONY sorgt als inzwischen fester Bestandteil der Sendung für die ein oder andere Überraschung, so auch in Dresden bei der Aufzeichnung. ROSS und der Schlagertitan BERNHARD BRINK, der in diesem Jahr sein 50-jähriges Bühnenjubiläum und seinen 70. Geburtstag feiert, sorgten bei einer Familie für unvergessliche Momente. Ich möchte an dieser Stelle nicht zuviel verraten, nur soviel sei gesagt, schaut Euch die Sendung am 25.02.2022 um 20.15 Uhr im MDR Fernsehen an.

Es wird spannend und UTA BRESAN sowie PETER HELLER sorgen mit Sicherheit noch für jede Menge guter und erstklassiger Musik. Und vielleicht stellt ja UTA ihre neue Single „Dass du liebst“ vor. Zumindest genießt sie derzeit die Sonnenstrahlen auf Gran Canaria. Pünktlich zu ihrer Show „Musik für Sie“ ist sie dann sicherlich wieder zurück und wird jede Menge zu erzählen haben.

Text und Foto: DANIELA JÄNTSCH

 

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2 Kommentare

  1. Das neue Konzept ist furchtbar. Dieses ständige Band welches immer am unteren Rand durchhuscht nervt nur. Man kann sich überhaupt nicht auf die Musik konzentrieren. Aber typisch MDR, erst hat man die beliebte, Stefanie Hertel mit ihren Shows beim MDR kalt gestellt. Dann hat man die Schlagersendung von Ross Antony aus dem Eventpalast in Leipzig abgeschafft und nun ein neues Konzept bei Musik für Sie. MDR Daumen nach unten👎👎👎👎.

    Martin

  2. Stefanie Hertel und Sonia Liebing werden im März bei Jörg Pilawas neuer Sat.1-Quizshow „Quiz für Dich“ zu Gast sein.

IKKE HÜFTGOLD: „Darf dieser Mann für Deutschland singen?“ – Exakt 25 Jahre nach GUILDO tritt er an! 2

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IKKE HÜFTGOLD hat es tatsächlich als TikTok-Sieger zum ESC-Vorentscheid geschafft

Nachdem der NDR auch in diesem Jahr wieder sehr merkwürdige Kriterien angelegt hat, wer Deutschland beim ESC vertreten darf (oberste Maxime: Kein Schlager, ebenfalls von größter Wichtigkeit: Kein deutscher Text – und Transparenz, warum der eine Titel es geschafft hat und der andere nicht ist auch wie immer unerwünscht), haben wir überlegt, diese zur Witzveranstaltung verkommene Veranstaltung gar nicht mehr zum Thema zu machen.

Welcher Song Deutschland in diesem Jahr wieder bis auf die Knochen blamiert, erschien uns egal, wobei der eine oder andere Titel nicht ganz so schlimm ist wie das, was wir von den Vorjahren kennen (mit LORD OF THE LOST wäre zumindest ein erneuter letzter Platz wohl nicht zu erwarten). 

Nach wie vor nebulöse Kriterien für die Auswahl

WARUM z. B. eine SENTA oder ein THOMAS GODOJ keine Berücksichtigung fanden – schwer zu sagen. Transparent wird das ja nicht kommuniziert. Und warum es eine TikTok-Vorauswahl gab, bei der man sich als Fan nur dann beteiligen konnte, wenn man sich dort angemeldet hatte, um ältere Voter vom Verfahren auszuschließen, ist für einen öffentlich-rechtlichen Sender auch eine merkwürdige Vorgehensweise. Dass die Quittung dafür nun der Sieg von IKKE HÜFTGOLD ist, ist natürlich endlich mal ein positiver Aspekt, der wieder Lust auf den ESC macht. 

Vor 25 Jahren: „Darf dieser Mann für Deutschland singen?“

Schlager wird ansonsten ja ohnehin ausgeklammert, obwohl noch immer die allermeisten ganz großen ESC-Hits aus dem Schlagersektor stammen. Vor 25 Jahren war die Situation ähnlich. Damals hat sich GUILDO HORN dem Wettbewerb gestellt. Und damals gab es noch NDR-Entscheidungsträger, die sich nicht NUR am eigenen Geschmack orientiert hatten. Die BILD fragte damals – auf den Tag genau(!) am Tag der Nominierung von IKKE – exakt am 4. Februar 1998 titelte die BILD: 

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Das Wort „Krieg“ ist natürlich aus aktuellem Anlass völlig unpassend, das Thema an sich aber interessant. Mit IKKE HÜFTGOLD stellt sich ein ähnlich polarisierender Interpret, dessen Song mitnichten ein „Ballermann-Song“ ist. Augenzwinkernd, selbstironisch und für IKKEs Verhältnisse fast tiefsinnig – dem NDR wäre zu wünschen, wenn IKKE nun eine ähnliche Lawine wie im Vorjahr ESKIMO CALLBOY lostreten könnte, als auch der Frust über selbstgerechte Alleinentscheider, die diesen unglaublich erfolgversprechenden Titel einfach mal so aussortiert hatten.

Schon im November hatten wir die Hoffnung, dass IKKE es schafft. Immerhin: Die erste Hürde ist genommen. 

Wir finden: Der Zweck heiligt die Mittel – wir drücken die Daumen, dass IKKE HÜFTGOLD mit seinem geschickten Medienumgang vielleicht sogar mehr erreicht als einen TikTok-Sieg. Aktuell gratulieren wir sehr herzlich dazu, dass nach Jahren mal wieder ein Schlager zur Wahl steht, was NUR mittels eines Publikumsvotings möglich wurde und NICHT von einer weitsichtigen Jury möglich gemacht worden ist…

 

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CHRISTIN STARK: Quote „Schlager des Monats“ in etwa auf „BRINK“-Niveau 11

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CHRISTIN STARK: Quote im „grünen Bereich“

Wenn BERNHARD BRINK zu den Schlagern des Monats lud, hat er nach unserer Erinnerung oft 2-stellige Marktanteile geholt und 300.000 Zuschauer geholt. Bei „ihrer“ ersten Ausgabe konnte CHRISTIN STARK diese Werte spielend ebenfalls erreichen. 330.000 Zuschauer im MDR-Sendegebiet und 10,7 Prozent Marktanteil (ebenfalls bezogen auf das MDR-Sendegebiet) sind ordentliche Werte. 

Ob die Umstellung von Albumcharts auf Radiocharts geschickt war und dann der Hinweis (mit Ansprache an das Publikum) auf „IHRE“ Charts, obwohl wohl die wenigsten Zuschauer Radioredakteure sind. Andrerseits lässt sich nicht abstreiten, dass durch die Umstellung des Wertungsverfahrens mehr Abwechslung drin ist und auch Namen dabei sind, die sonst nicht in den einschlägigen Schlagersendungen dabei sind. 

Hinweis: Hinsichtlich der Quotenbeurteilung können wir nur auf das MDR-Sendegebiet abheben, weil die bundesweiten Quoten nach unserer Kenntnis nicht offiziell nicht abrufbar sind. 

Quelle: MDR / Gfk, AGF
Foto: Daniela Jäntsch

 

 

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