MATTHIAS REIM & CHRISTIN STARK: „Noch n Quiz“: Im März bei JÖRG PILAWA (Quizduell) 1

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MATTHIAS REIM & CHRISTIN STARK im Quiz-Fieber: Am 25.03.2022 beim „Quizduell-Olymp“

Wie allgemein bekannt ist, wechslt „Rateonkel“ JÖRG PILAWA von der ARD zu SAT1, um dort … mit einem Quiz zu starten. Bevor wir zu MATTHIAS REIM wechseln, sei ein kleiner Exkurs gestattet…

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Exkurs: Wechsel von PILAWA, CANTZ und nun… DANIEL HARTWIG

Als JÖRG PILAWA zu SAT1 wechselte, gab er als Grund an, er wolle seine Komfortzone verlassen und habe Lust, wieder unterschiedlichstes Programm zu machen. Seine erste Sendung bei SAT1: Die erste SAendung dort heißt „Quiz für dich“ – ohne Worte. Als GUIDO CANTZ mit „Verstehen Sie Spaß“ aufhörte, sagte er, er wolle mal NEUE Sendungen moderieren.

Nun wissen wir, wie die „neue“ Sendung heißt: „7 Tage – 7 Köpfe“. DANIEL HARTWICH hört nun bei „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ auf. In der 12 Folge sagte er nach dem Genuss leckeren Weins: „Angetrunken in der Verkündung … Ich glaube, mehr kann ich nicht erreichen in dieser Show. Ich höre auf„. Das klang wie ein Scherz – später nennt er nun als „realen“ Grund für sein Ausscheiden familiäre Gründe. Am 18.02. startet „Let’s Dance“ – moderiert von… DANIEL HARTWICH.

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Spannend finden wir, dass im Ersten gleich mehrfach MATTHIAS REIM und CHRISTIN STARK als Allzweckwaffe angesehen werden – durchaus wohl zurecht. Das Interesse an dem Paar ist nach unserer Wahrnehmung sehr groß, insbesondere REIM ist natürlich noch immer enorm populär – am kommenden Samstag dürfen wir uns auf ihn in der GIOVANNI-ZARRELLA-Show freuen. Und KAI PFLAUME begrüßt das Paar am 15. Februar in der 820. Ausgabe von „Wer weiß denn sowas„?. Und am 25.03.2022 sind die beiden dann bei JÖRG PILAWAS „Quizduell-Olymp“ zu Gast – in Ausgabe 379 der Reihe. Wir drücken für beide Sendungen die Daumen und wünschen beim Quizzen viel Vergnügen!

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Fotos: © ARD/Uwe Ernst

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1 Kommentar

  1. Freue mich für M. Reim (nebst Gattin), daß er auch in anderen Sendungen präsent ist. Zum 2. Mal auch hintereinander bei G.Zarella. Bei Silbereisen hätte es wieder geheißen: immer die Gleichen; ständig Sippenwirtschaft Reim- Stark o.ä. Und würde noch ausversehen eine Michelle, Marie oder Julian genannt werden, dann wäre der Schlagerprofis.de – Kommentar perfekt.
    Ob noch eine Silbereisenshow im März stattfindet, bleibt abzuwarten. Ist wie mit den Entscheidungen unserer Politiker und Gesundheitsminister: innerhalb kürzester Zeit Veränderungen und keine Vereinheitlichung.

IKKE HÜFTGOLD: „Darf dieser Mann für Deutschland singen?“ – Exakt 25 Jahre nach GUILDO tritt er an! 2

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IKKE HÜFTGOLD hat es tatsächlich als TikTok-Sieger zum ESC-Vorentscheid geschafft

Nachdem der NDR auch in diesem Jahr wieder sehr merkwürdige Kriterien angelegt hat, wer Deutschland beim ESC vertreten darf (oberste Maxime: Kein Schlager, ebenfalls von größter Wichtigkeit: Kein deutscher Text – und Transparenz, warum der eine Titel es geschafft hat und der andere nicht ist auch wie immer unerwünscht), haben wir überlegt, diese zur Witzveranstaltung verkommene Veranstaltung gar nicht mehr zum Thema zu machen.

Welcher Song Deutschland in diesem Jahr wieder bis auf die Knochen blamiert, erschien uns egal, wobei der eine oder andere Titel nicht ganz so schlimm ist wie das, was wir von den Vorjahren kennen (mit LORD OF THE LOST wäre zumindest ein erneuter letzter Platz wohl nicht zu erwarten). 

Nach wie vor nebulöse Kriterien für die Auswahl

WARUM z. B. eine SENTA oder ein THOMAS GODOJ keine Berücksichtigung fanden – schwer zu sagen. Transparent wird das ja nicht kommuniziert. Und warum es eine TikTok-Vorauswahl gab, bei der man sich als Fan nur dann beteiligen konnte, wenn man sich dort angemeldet hatte, um ältere Voter vom Verfahren auszuschließen, ist für einen öffentlich-rechtlichen Sender auch eine merkwürdige Vorgehensweise. Dass die Quittung dafür nun der Sieg von IKKE HÜFTGOLD ist, ist natürlich endlich mal ein positiver Aspekt, der wieder Lust auf den ESC macht. 

Vor 25 Jahren: „Darf dieser Mann für Deutschland singen?“

Schlager wird ansonsten ja ohnehin ausgeklammert, obwohl noch immer die allermeisten ganz großen ESC-Hits aus dem Schlagersektor stammen. Vor 25 Jahren war die Situation ähnlich. Damals hat sich GUILDO HORN dem Wettbewerb gestellt. Und damals gab es noch NDR-Entscheidungsträger, die sich nicht NUR am eigenen Geschmack orientiert hatten. Die BILD fragte damals – auf den Tag genau(!) am Tag der Nominierung von IKKE – exakt am 4. Februar 1998 titelte die BILD: 

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Das Wort „Krieg“ ist natürlich aus aktuellem Anlass völlig unpassend, das Thema an sich aber interessant. Mit IKKE HÜFTGOLD stellt sich ein ähnlich polarisierender Interpret, dessen Song mitnichten ein „Ballermann-Song“ ist. Augenzwinkernd, selbstironisch und für IKKEs Verhältnisse fast tiefsinnig – dem NDR wäre zu wünschen, wenn IKKE nun eine ähnliche Lawine wie im Vorjahr ESKIMO CALLBOY lostreten könnte, als auch der Frust über selbstgerechte Alleinentscheider, die diesen unglaublich erfolgversprechenden Titel einfach mal so aussortiert hatten.

Schon im November hatten wir die Hoffnung, dass IKKE es schafft. Immerhin: Die erste Hürde ist genommen. 

Wir finden: Der Zweck heiligt die Mittel – wir drücken die Daumen, dass IKKE HÜFTGOLD mit seinem geschickten Medienumgang vielleicht sogar mehr erreicht als einen TikTok-Sieg. Aktuell gratulieren wir sehr herzlich dazu, dass nach Jahren mal wieder ein Schlager zur Wahl steht, was NUR mittels eines Publikumsvotings möglich wurde und NICHT von einer weitsichtigen Jury möglich gemacht worden ist…

 

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CHRISTIN STARK: Quote „Schlager des Monats“ in etwa auf „BRINK“-Niveau 11

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CHRISTIN STARK: Quote im „grünen Bereich“

Wenn BERNHARD BRINK zu den Schlagern des Monats lud, hat er nach unserer Erinnerung oft 2-stellige Marktanteile geholt und 300.000 Zuschauer geholt. Bei „ihrer“ ersten Ausgabe konnte CHRISTIN STARK diese Werte spielend ebenfalls erreichen. 330.000 Zuschauer im MDR-Sendegebiet und 10,7 Prozent Marktanteil (ebenfalls bezogen auf das MDR-Sendegebiet) sind ordentliche Werte. 

Ob die Umstellung von Albumcharts auf Radiocharts geschickt war und dann der Hinweis (mit Ansprache an das Publikum) auf „IHRE“ Charts, obwohl wohl die wenigsten Zuschauer Radioredakteure sind. Andrerseits lässt sich nicht abstreiten, dass durch die Umstellung des Wertungsverfahrens mehr Abwechslung drin ist und auch Namen dabei sind, die sonst nicht in den einschlägigen Schlagersendungen dabei sind. 

Hinweis: Hinsichtlich der Quotenbeurteilung können wir nur auf das MDR-Sendegebiet abheben, weil die bundesweiten Quoten nach unserer Kenntnis nicht offiziell nicht abrufbar sind. 

Quelle: MDR / Gfk, AGF
Foto: Daniela Jäntsch

 

 

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