ROLAND KAISER zum Vorsitzenden des Stiftungskuratoriums der Solidarfonds-Stiftung NRW berufen Kommentare deaktiviert für ROLAND KAISER zum Vorsitzenden des Stiftungskuratoriums der Solidarfonds-Stiftung NRW berufen

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ROLAND KAISER und Solidarfonds-Stiftung NRW: „Wir helfen Menschen“

Die Solidarfonds-Stiftung NRW ist überregional für ihr Stiftungs-Leitmotiv „Wir helfen Menschen“ bekannt. Beispielsweise wurden im vergangenen Jahr von der Hochwasserkatastrophe betroffene Schulen insbesondere im Ahrtal unbürokratisch zur Wiederbeschaffung von Lern- und Lehrmittel finanziell unterstützt.

Solidarfonds-Schlagerparty abhängig von pandemischer Lage

Einen unmittelbaren Bezug gibt es für die Stiftung seit vielen Jahren auch zum deutschen Schlager. Hier ist insbesondere die jährlich stattfindende überregional bekannte Solidarfonds-Schlagerparty zu nennen. Wenn die pandemische Lage es zulassen wird, ist das Event für August 2022 geplant.

Stiftungsjubiläum mit ROLAND KAISER

Ein absolutes Highlight wird sicherlich die Solidarfonds-Gala zum 33. Stiftungsjubiläum mit der Verleihung des Solidarfonds-Awards 2022 in der Europahalle Castrop-Rauxel am 19. November 2022. An diesem Abend wird es ein exklusives Live-Konzert mit ROLAND und seiner Band geben. Seit über 20 Jahren ist der Superstar des deutschen Schlagers schon für die Stiftung engagiert. Nach dem plötzlichen Tod des Vorsitzenden des Stiftungskuratoriums Dr. LUDGER STRATMANN wurde ROLAND KAISER auf der diesjährigen Hauptversammlung der Stiftung zum neuen „Chef“ des Kuratoriums ernannt.

Seit 20 Jahren für Solidarfonds-Stiftung  NRW tätig

Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Dr. MICHAEL KOHLMANN, freut sich über diese Personalie: „Mit ROLAND KAISER haben wir einen würdigen Nachfolger berufen können, der sich seit über 20 Jahren sowohl als Vorstandsmitglied als auch mit Benefiz–Auftritten für unsere gemeinnützige Stiftung engagiert‘‘.

Wir Schlagerprofis gratulieren ROLAND KAISER zur Ernennung als Vorsitzender des Stiftungskuratoriums und wünschen ihm für seine Tätigkeit eine stets gute Hand.

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IKKE HÜFTGOLD: „Darf dieser Mann für Deutschland singen?“ – Exakt 25 Jahre nach GUILDO tritt er an! 2

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IKKE HÜFTGOLD hat es tatsächlich als TikTok-Sieger zum ESC-Vorentscheid geschafft

Nachdem der NDR auch in diesem Jahr wieder sehr merkwürdige Kriterien angelegt hat, wer Deutschland beim ESC vertreten darf (oberste Maxime: Kein Schlager, ebenfalls von größter Wichtigkeit: Kein deutscher Text – und Transparenz, warum der eine Titel es geschafft hat und der andere nicht ist auch wie immer unerwünscht), haben wir überlegt, diese zur Witzveranstaltung verkommene Veranstaltung gar nicht mehr zum Thema zu machen.

Welcher Song Deutschland in diesem Jahr wieder bis auf die Knochen blamiert, erschien uns egal, wobei der eine oder andere Titel nicht ganz so schlimm ist wie das, was wir von den Vorjahren kennen (mit LORD OF THE LOST wäre zumindest ein erneuter letzter Platz wohl nicht zu erwarten). 

Nach wie vor nebulöse Kriterien für die Auswahl

WARUM z. B. eine SENTA oder ein THOMAS GODOJ keine Berücksichtigung fanden – schwer zu sagen. Transparent wird das ja nicht kommuniziert. Und warum es eine TikTok-Vorauswahl gab, bei der man sich als Fan nur dann beteiligen konnte, wenn man sich dort angemeldet hatte, um ältere Voter vom Verfahren auszuschließen, ist für einen öffentlich-rechtlichen Sender auch eine merkwürdige Vorgehensweise. Dass die Quittung dafür nun der Sieg von IKKE HÜFTGOLD ist, ist natürlich endlich mal ein positiver Aspekt, der wieder Lust auf den ESC macht. 

Vor 25 Jahren: „Darf dieser Mann für Deutschland singen?“

Schlager wird ansonsten ja ohnehin ausgeklammert, obwohl noch immer die allermeisten ganz großen ESC-Hits aus dem Schlagersektor stammen. Vor 25 Jahren war die Situation ähnlich. Damals hat sich GUILDO HORN dem Wettbewerb gestellt. Und damals gab es noch NDR-Entscheidungsträger, die sich nicht NUR am eigenen Geschmack orientiert hatten. Die BILD fragte damals – auf den Tag genau(!) am Tag der Nominierung von IKKE – exakt am 4. Februar 1998 titelte die BILD: 

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Das Wort „Krieg“ ist natürlich aus aktuellem Anlass völlig unpassend, das Thema an sich aber interessant. Mit IKKE HÜFTGOLD stellt sich ein ähnlich polarisierender Interpret, dessen Song mitnichten ein „Ballermann-Song“ ist. Augenzwinkernd, selbstironisch und für IKKEs Verhältnisse fast tiefsinnig – dem NDR wäre zu wünschen, wenn IKKE nun eine ähnliche Lawine wie im Vorjahr ESKIMO CALLBOY lostreten könnte, als auch der Frust über selbstgerechte Alleinentscheider, die diesen unglaublich erfolgversprechenden Titel einfach mal so aussortiert hatten.

Schon im November hatten wir die Hoffnung, dass IKKE es schafft. Immerhin: Die erste Hürde ist genommen. 

Wir finden: Der Zweck heiligt die Mittel – wir drücken die Daumen, dass IKKE HÜFTGOLD mit seinem geschickten Medienumgang vielleicht sogar mehr erreicht als einen TikTok-Sieg. Aktuell gratulieren wir sehr herzlich dazu, dass nach Jahren mal wieder ein Schlager zur Wahl steht, was NUR mittels eines Publikumsvotings möglich wurde und NICHT von einer weitsichtigen Jury möglich gemacht worden ist…

 

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CHRISTIN STARK: Quote „Schlager des Monats“ in etwa auf „BRINK“-Niveau 11

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CHRISTIN STARK: Quote im „grünen Bereich“

Wenn BERNHARD BRINK zu den Schlagern des Monats lud, hat er nach unserer Erinnerung oft 2-stellige Marktanteile geholt und 300.000 Zuschauer geholt. Bei „ihrer“ ersten Ausgabe konnte CHRISTIN STARK diese Werte spielend ebenfalls erreichen. 330.000 Zuschauer im MDR-Sendegebiet und 10,7 Prozent Marktanteil (ebenfalls bezogen auf das MDR-Sendegebiet) sind ordentliche Werte. 

Ob die Umstellung von Albumcharts auf Radiocharts geschickt war und dann der Hinweis (mit Ansprache an das Publikum) auf „IHRE“ Charts, obwohl wohl die wenigsten Zuschauer Radioredakteure sind. Andrerseits lässt sich nicht abstreiten, dass durch die Umstellung des Wertungsverfahrens mehr Abwechslung drin ist und auch Namen dabei sind, die sonst nicht in den einschlägigen Schlagersendungen dabei sind. 

Hinweis: Hinsichtlich der Quotenbeurteilung können wir nur auf das MDR-Sendegebiet abheben, weil die bundesweiten Quoten nach unserer Kenntnis nicht offiziell nicht abrufbar sind. 

Quelle: MDR / Gfk, AGF
Foto: Daniela Jäntsch

 

 

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