ROSENSTOLZ: Vierteilige ARD-Doku “Liebe ist alles” bereits in der Mediathek verfĂĽgbar 1

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ROSENSTOLZ: Spannende 4-teilige Doku ĂĽber das bemerkenswerte Duo

Ăśber viele Jahre hinweg hat ROSENSTOLZ die deutsche Pop- und auch Schlagerlandschaft geprägt. Im legendären ESC-Jahr mit GUILDO HORN anno 1998 wären sie sicher zum ESC gefahren, wenn der ĂĽbermächtige “Meister” nicht gesetzt gewesen wäre, der aber – das muss man wohl sagen – bis heute damit dem ESC neues Leben eingehaucht hat, denn bis 1997 war der Wettbewerb bei weitem nicht mehr so populär wie in den 1970er und 1980er Jahren und auch wie heute.

Nicht nur der Beitrag “Herzensschöner” ist ein Evergreen geworden, ANNA R. und PETER PLATE hatten auch groĂźe Hits wie “Perlentaucher” (eigentlich fĂĽr den ESC vorgesehen), “Liebe ist alles” und viele mehr. HIER kann man sich die Doku bereits ansehen.

SARAH CONNOR u. a. prominente Weggefährten kommen zu Wort

Spannend wird sicher sein, die Statements prominenter Weggefährten zu hören. Sehr schön ist auf jeden Fall, dass PETER und ANNA, die man (zumindest wir) längere Zeit nicht mehr gemeinsam “auf dem Schirm” hatte, nun zu zweit auf die tolle ROSENSTOLZ-Zeit zurĂĽckblicken – zusammen mit:

SARAH CONNOR

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ANNETTE HUMPE

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KLAUS WOWEREIT

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HELLA VON SINNEN

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SILLY

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Pressetext

Die vierteilige Mini-Serie „Rosenstolz – Liebe ist alles“ ist ebenso wie das Konzert „Das große Leben“ (Leipzig, 2006) ab 8. Dezember 2021 in der ARD Mediathek abrufbar. Die 90-minütige Dokumentation „Legenden – Rosenstolz“ können Zuschauerinnen und Zuschauer ab 25. Dezember in der ARD Mediathek und am 26. Dezember, ab 21.50 Uhr im MDR-Fernsehen erleben.

Rosenstolz sind einer der erfolgreichsten deutschen Popacts der letzten Jahrzehnte: Vier Millionen verkaufte Tonträger, fünf Nummer-1-Alben, Stadion-Tourneen und jahrelange Dauerpräsenz in Rundfunk und Musikfernsehen. 2011 wurde es schlagartig ruhig um die Vorreiter des deutschen Pop der Gegenwart. In diesem Jahr werden Rosenstolz 30 Jahre alt. Und auch wenn es die Band nicht mehr gibt, sind sie nicht vergessen.

In der vierteiligen Doku-Serie „Rosenstolz – Liebe ist alles“ sprechen AnNa R., Peter Plate und Ulf Leo Sommer erstmals wieder über Aufstiegsträume und Absturzängste, Liebe, Freundschaft und Burnout. Private, noch nie gezeigte Aufnahmen eröffnen einen anderen Blick auf das Leben als Popstar. „Rosenstolz – Liebe ist alles“ handelt von weit mehr als einer Band und ihrem Weg zum Ruhm.

Rosenstolz haben die Herzen bewegt und Menschen ermutigt, sie selbst zu sein. Ihr Publikum vereinte Ost und West, schwul und hetero, schrill und still. Die Serie erzählt von zwei Menschen, die ihre Ängste nicht versteckten, sondern auf die Bühne brachten. Zu Wort kommen unter anderem enge Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter wie Musikproduzent Tom Müller, Inga Humpe, Sarah Connor und Tim Renner.

„Rosenstolz – Liebe ist alles“ ist eine Produktion der UFA Documentary für die ARD Mediathek im Auftrag des MDR. Für Buch und Regie zeichnet Tim Evers verantwortlich, Produzent ist Marc Lepetit, Producer ist Ütz Fonfara. Die Redaktion liegt bei Matthias Göpfert und Peter Dreckmann (MDR).

Ab 25. Dezember ist zudem die Dokumentation „Legenden – Rosenstolz“ in der ARD Mediathek abrufbar und am 26. Dezember, ab 21.50 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen. Die 90-minütige Produktion beleuchtet Aufstieg und Fall einer Band, die sich aus der Subkultur des Nach-Wende-Berlins bis an die Spitze der Hitparaden spielt. Knapp zehn Jahre nach ihrer Trennung treten Anna R. und Peter Plate erstmals gemeinsam vor die Kamera und erzählen entwaffnend offen von ihrem mühsamen Weg nach oben – und dem Ringen mit den eigenen Dämonen.

Peter Dreckmann, Unterhaltungschef des MDR: „Rosenstolz waren Role Model, Wegweiser, Mutmacher und gelebte Diversität, lange bevor das ein Trendwort war. Wenn eine solche Band zehn Jahre nach ihrer Trennung ein Doku-Projekt mit einem Sender machen möchte, dann ist das ein Geschenk. Ich bin sehr dankbar dafür, dass Anna, Peter und Ulf diese Serie mit dem MDR gemacht haben. Jetzt geben wir dieses Geschenk weiter an all diejenigen, die mit Rosenstolz aufgewachsen oder alt geworden sind. Ich bin mir sicher, dass viele Menschen dieses Geschenk lieben werden.“

Rosenstolz: „Wir wurden immer wieder gefragt, ob wir Interesse an einer Dokumentation über Rosenstolz hätten. Unsere Antwort war immer wieder dieselbe: Nein, denn über uns wurde doch schon alles erzählt. Doch dieses Mal war es anders: Als Marc Lepetit und Tim Evers uns ihre Idee vorstellten, ein Konzept zu verfolgen, welches die Geschichte von Rosenstolz anhand der 90er- und 00er-Jahre im Zusammenhang mit den gesellschaftlichen Veränderungen, die in diesem Land vor sich gingen, erzählt, waren wir sofort überzeugt.

Wir verliebten uns so sehr in dieses Projekt, dass wir auf einmal auch Lust hatten, ein aktiver Teil dieser Dokumentation zu sein. Dieses Interview ist das erste gemeinsame seit zwölf Jahren. Es fühlte sich an, wie nach Hause kommen.“

Marc Lepetit, Produzent und Geschäftsführer UFA Documentary: „Mit AnNa R., Peter Plate und Ulf Sommer zu sprechen ist immer eine wilde Mischung aus Musik, Zeitgeschichte, Humor und viel Gefühl. Unsere Serie und der Film möchten genau das abbilden – für Fans, aber noch viel mehr für solche, die Fans werden könnten und sich auch für diese besondere Zeit der Band interessieren.

Regisseur Tim Evers hat mit feinen Fragen nicht nur die Geschichte der Drei erzählt, sondern auch Raum geschaffen, dass Zeitzeugen und Zeitzeuginnen, Freundinnen und Freunde und Kolleginnen und Kollegen sich über die Band und die Musikerinnen und Musiker äußern können. Am Ende lernt man die Band lieben, die Geschichte dahinter verstehen und fühlt hoffentlich, dass bei Rosenstolz wirklich Liebe alles war.“

Vor 15 Jahren gab Rosenstolz mit „Das große Leben“ ein eindrucksvolles Konzert in Leipzig, das ab 8. Dezember ausschließlich in der ARD Mediathek für zwölf Monate abrufbar ist. „Das große Leben“-Konzert wurde am 6. Mai 2006 in der Leipziger Arena aufgezeichnet.

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Fotos: © MDR/UFA Documentary
Pressetext: MDR

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ROLAND KAISER: Sein langjähriger Bassist DETLEF GOY wurde 70 Jahre alt 0

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ROLAND KAISER gratuliert seinem langjährigen Bassisten zum 70. Geburtstag

ROLAND KAISER teilt mit seinem legendären Kollegen UDO JĂśRGENS ein Schicksal: Bei seinen groĂźen Konzerten sind die meisten seiner Musiker deutlich jĂĽnger als er. Aber es gibt eine Ausnahme: DETLEF GOY. Der Bassist aus Berlin ist seit ĂĽber 35 Jahren an der Seite von ROLAND – und feierte am Wochenende seinen 70. Geburtstag, was ROLAND in seiner Insta-Story dazu bewegte, seinen Kollegen an die Seite zu nehmen und ihm herzlich zum 70. zu gratulieren – damit ist DETLEF genau so alt wie der KAISER himself – eine schöne Anekdote. 

DETLEF GOY war selber mal in der ZDF-Hitparade zu Gast

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Der 9. März 1981 wird DETLEF GOY wohl in ewiger Erinnerung bleiben. Er hatte damals einen alten Schulfreund wieder getroffen – und gemeinsam ersann man eine deutsche Version des Songs “The Sideboard Song (I’ve Got My Beer In The Sideboard Here)” von “Chas & Dave” (Charles Hodges & David Peacock). Offensichtlich spekulierte man auf Erfolg mit dem “Berlinern”, nachdem die GEBRĂśDER BLATTSCHUSS mit “Kreuzberger Nächte” groĂźen Erfolg hatten. 

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Ein groĂźer Erfolg wurde der Song nicht, obwohl er sicher originell war. Sicher war es nicht sonderlich hilfreich, dass MICHAEL GUTSCHE eine Strophe “vergessen” hatte – damals wurde bekanntlich im Fernsehen noch live gesungen, zumindest in der ZDF-Hitparade. DETELF GOY blieb Berufsmusiker, MICHAEL GUTSCHE wurde Chirurg und war 20 Jahre lang artig als Dr. GUTSCHE im JĂĽdischen Krankenhaus in Berlin tätig. – Eigentlich steht doch einem “Revival” des Duos “GUTSCHE & GOY” nichts mehr im Wege? Wir hätten nichts dagegen. Zumal ein Musiker der Band “PĂ„TSCH WĂ–RG” verdächtige Ă„hnlichkeit mit MICHAEL hat…

Auf jeden Fall finden wir es spannend, dass ein Sänger der ZDF-Hitparade so lange als Bassist von ROLAND KAISER tätig ist, so dass auch wir natürlich gerne sehr herzlich nachträglich zum runden Geburtstag gratulieren. 

Danke an HELGA SCHRĂ–DER zum Hinweis zu diesem Thema!

 

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VICKY LEANDROS: Drittes Elbphilharmonie-Konzert geplant 1

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VICKY LEANDROS: Nach wie vor gefragt wie eh und je

Die Nachfrage nach den Tickets der Konzerte von VICKY in der Hamburger Elbphilharmonie ist so groĂź, dass nun ein drittes Konzert der groĂźen KĂĽnstlerin in Planung ist: Auch am 24. März wird sich VICKY LEANDROS die Ehre geben, um ihren Abschied “einzuläuten”. Wie von Schlagerprofis.de HIER berichtet, startete VICKY ihre erste Deutschland-Tour im Herbst 1973 – genau 50 Jahre später wird dann hierzulande das Ende der groĂźen Tourneen eingeläutet, was viele mit groĂźer Wehmut erfĂĽllt.

In Hamburg ist die gebĂĽrtige Griechin offensichtlich nach wie vor besonders populär – gut möglich, dass auch das dritte Konzert schon bald wieder ausverkauft sein wird – gerade in der heutigen Zeit ist das ein Zeichen besonders groĂźer Beliebtheit, wenn man nicht wie “woanders” sich irgendwelche Ausreden einfallen lassen muss, warum Konzerte ausfallen, sondern vielmehr Zusatzkonzerte einplanen muss – groĂźes Kompliment an VICKY, aber auch an ihr Umfeld, mit dem es sich – ganz anders als das bei vielen anderen Stars der Fall ist – sehr gut kooperieren lässt. HIER noch mal die weiteren Tourtermine:

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