THOMAS GOTTSCHALK mit ZDF-Hitparade erneut erfolgreicher als FLORIAN SILBEREISEN mit „Feste“ 6

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THOMAS GOTTSCHALK: ZDF-Hitparade Tagessieger bei den Quoten

Während FLORIAN SILBEREISEN in diesem Jahr weder mit den „Schlagerchampions“ noch mit dem „Schlagercountdown“ 5 Mio. Zuschauer holen konnte, schafft THOMAS GOTTSCHALK mit einer Hammerquote den Tagessieg der meistgesehenen TV-Shows des Tages: Unglaubliche 5,51 Mio. Zuschauer haben eingeschaltet, das ist ein Marktanteil von gigantischen 24,1 %.

Marktanteil noch mal verbessert

Bei der ersten Jubiläumssause schalteten zwar 5,83 Mio. Zuschauer ein – das war aber nicht mitten im Sommer, so dass in Summe mehr Zuschauer zusahen. Dennoch konnte sich der Marktanteil auch bei Folge 1 sehen lassen: 19,5 % waren es damals – diesmal also 24,1 %.

Auch bei jungen Zuschauern extrem gute Quote

Überraschung: Auch bei den jungen Zuschauern war die ZDF-Hitparade enorm beliebt. Wahnsinn: Außer der Tagesschau wurde von den 14- bis 49-Jährigen keine Sendung besser frequentiert als eben „50 Jahre ZDF-Hitparade – die Zugabe“: 0,77 Mio. Zuschauer und 14,9 % Marktanteil sind ein toller Erfolg.

Bärenstarke Schlagerkonkurrenz

Dass THOMAS GOTTSCHALK derart abräumt, war nicht unbedingt abzusehen. Warum die ARD gleich mehrere neue(!) Schlagersendungen direkt gegen die ZDF-Hitparade programmierte, ist ein Wahnsinn. Die Rechnung ging aber offensichtlich nicht auf. Leider musste der „Schlager-Spaß“ Federn lassen. Die „Musi“ lag vermutlich sogar unter der 1-Mio.-Grenze – sehr schade für das tolle Format.

Erfolgsrezept Authentizität

Nun fragt man sich: Warum hat die ZDF-Hitparade noch immer so viele Fans, sogar bei den jungen Zuschauern. Es könnte an der Authentizität liegen. THOMAS GOTTSCHALK tut gar nicht erst so, als sei er leidenschaftlicher Schlagerfan. Aber er ist zu seinen Zuschauern ehrlich und bietet eine launige Moderation – das kommt an, er nimmt seine Zuschauer ernst.

Vetternwirtschaft kommt dagegen nicht an

Wer hingegen immer nur seine persönliche Kumpels in Shows einlädt und große Stars wie HELENE FISCHER ankündigt, die dann nur im Video zu sehen sind, und Gaga-Preise wie „Eins der Besten“ an jemanden verleiht, der noch nie ein Album veröffentlicht hat, dem wurde aufgezeigt, dass es eben NICHT die immer gleichen Gäste sein müssen.

Wenn ROLAND KAISER, GIOVANNI ZARRELLA und RAMON ROSELLY dabei sind, muss eben NICHT auch noch zusätzlich MAITE KELLY, BEN ZUCKER, DJ ÖTZI und SEMINO ROSSI dabei sein – das hat „50 Jahre ZDF-Hitparade – die Zugabe“ eindrucksvoll gezeigt.

Wir gratulieren

Gratulation zu einer (abgesehen vielleicht von einigen verfremdeten Neuaufnahmen und vom sehr ärgerlichen dummen Vollplayback, lediglich RICKY SHAYNE hat sich zugetraut, live zu singen) wirklich gelungenen, launigen, unterhaltsamen und auch redaktionell gut recherchierten Show (Top-Einspielfilme!).

Foto: ZDF / Sascha Baumann

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6 Kommentare

  1. Ich habe mir das Finale mit Roland Kaiser nicht angesehen. Der Grund war nicht Roland Kaiser, sondern die neuen Versionen seiner Schlagerklassiker. Warum wurden hier nicht die Originale gebracht?Hätte der Sendung besser zu Gesicht gestanden. Die neuen Versionen sind zu stark verfremdet. Wie man lesen kann, war die Einschaltquote bei der jüngeren Generation sehr gut. Bedauerlich das man dieser Generation die Originale vorenthalten hat. Mit den neuen Versionen wirkt Roland Kaiser nicht wie Kaiser sondern eher wie ein kleiner Zwerg.

    Martin

  2. Viel dummes Geschwätz ,aber bei Gotschalk kennt man das ja. Schlavcgerpofis schlagen in die gleiche Kerpe.

  3. Hoffe es gibt eine weitere Zugabe. Mega geile show!
    Viele berührende Momente Paola, Claudia Jung, Ricky Shayne,Ramon Roselly, und, und,und..
    Gut gemachte Show, top Künstler, super Songs, überzeugender Moderator!

    1. Also ich habe keinen überzegenden Moderator geshen. Gottschalk war total fehl am Platz. Warum nicht Victor Worms oder Uwe Hübner, die ja jahrelang die Hitparade moderiert haben.
      Der alte Mann gehört aufs Sofa und nicht zur Primetime ins Fernsehen.

    2. Also ich habe keinen überzeugenden Moderator gesehen. Gottschalk war total fehl am Platz. Warum nicht Victor Worms oder Uwe Hübner, die ja jahrelang die Hitparade moderiert haben.
      Der alte Mann gehört aufs Sofa und nicht zur Primetime ins Fernsehen.

  4. Natürlich habe ich auch die 50- Jahre -Hitparade mir angeguckt. Schon der Nostalgie wegen.Konnte man wirklich eine Zeitreise zurück machen; meine Kinder,- Jugend, und Sturm-undDrang-Zeit. Es ging doch um die damaligen Sänger und Lieder und mehr oder weniger typische Anekdoten. Vom Alter des Moderators war es i.O. das es Gottschalk präsentiert hatte. Zarella, oder andre „Junge“ wären etwas Fehl am Platze gewesen. Die Sendung war Top !

BERNHARD BRINK im Quotenrausch – allein im MDR-Gebiet fast 100.000 Zuschauer mehr als „Musi“ mit STEFANIE HERTEL 5

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BERNHARD BRINK verabschiedet sich mit überragender Quote

Vorab: Leider ist uns die bundesweite Quote der gestrigen „Schlagercharts“ nicht bekannt – veröffentlicht wurde (bislang) nur die im Sendegebiet des MDR erreichte Quote für die Sendung „Schlagercharts“. Aber die kann sich nicht nur sehen lassen, sondern ist schon extrem stark. Wir erinnern uns: Am vergangenen Samstag wurde STEFANIE HERTEL für ihren schönen Quotenerfolg mit der „Musi“ gefeiert – den Erfolg wollen wir angesichts des „Konkurrenzprogramms“ auch nicht schlecht reden, ANDY BORG gegen STEFANIE HERTEL zu programmieren, ist natürlich selten dämlich – sind halt echte Experten am Werk. – Aber ein Vergleich der Quoten im Sendegebiet des MDR (dort wurden ja beide Sendungen ausgestrahlt) ist schon interessant: 

  • „Schlagercharts“ mit BERNHARD BRINK im MDR: 448.000 Zuschauer, 13,7 % Marktanteil
  • „Wenn die Musi spielt“ mit STEFANIE HERTEL im MDR: 356.000 Zuschauer, 11,1 % Marktanteil

Auch über 30 Jahre nach seinem Einstieg beim MDR hat BERNHARD BRINK gute Quoten geholt. Dass der MDR seinen Top-Moderator einerseits scheinheilig (sorry) feiert für seine Erfolge und ihn dennoch abgesetzt hat, obwohl die Sendung konstant ordentliche Einschaltquoten erreicht hatte, ist nicht nachvollziehbar – man darf gespannt sein, ob das gute Niveau gehalten werden kann. Zu wünschen wäre es dem vom Schlagertitan etablierten Format. Und wer weiß? Vielleicht fällt ja dem einen oder anderen Sender auf, dass BRINK ganz offensichtlich recht konstant für gute Quoten steht.

Foto: © MDR/Tom Schulze

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MAITE KELLY: Löst sie FLORIAN SILBEREISEN und THOMAS ANDERS an der Spitze der Airplay-Charts ab? 2

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MAITE KELLY: „Shooting Star“ mit „Ich brauch einen Mann“

Wir haben es fast kommen sehen. Okay, MAITE KELLY ist immer für einen Radiohit gut. Mit „Ich brauch einen Mann“ hat sie nach unserer Meinung aber einen richtigen Volltreffer gelandet – eine echte Wohltat im derzeitigen Schlager-Einerlei, wo sonst alles recht gleich und ähnlich klingt. Wir gratulieren MAITE und ihren Song-Coautoren DANIEL SOMMER, SEBASTIAN WURTH und FLORIAN KRAHE – wirklich ein großartiger Schlager, dem wir wünschen, in der nächsten Woche an der Spitze der Airplaycharts zu stehen. In den Single-Charts wird es bei den Promotern schwierig – der Radiopromoter hingegen macht ja seinen Job, so dass man hier wirklich optimistisch sein kann. Platz 2 in der aktuellen Liste ist ein toller Erfolg…

FLORIAN SILBEREISEN & THOMAS ANDERS: „Aller guten Dinge sind Drei“

Wie in der vergangenen Woche, konnten sich auch diesmal FLORIAN SILBEREISEN und THOMAS ANDERS an der Spitze der Airplaycharts Deutschland Konservativ Pop durchsetzen – insgesamt zum nunmehr dritten Mal. Wir gratulieren! – „Fan-nah“ wie das Team von FLORIAN ist, wird natürlich NICHTS darüber gesagt, wann die nächste „Feste“-Show produziert und / oder ausgestrahlt wird. Wobei man ja einfach eine beliebige Show des letzten Jahrs noch mal wiederholen könnte – Gäste und Titel sind ja ohnehin immer gleich, Vollplayback sowieso. Vielleicht sollte man nicht unbedingt das „Adventsfest“ nehmen, das würde vielleicht auffallen. – Aber all das kann dem von CHRISTIAN GELLER produzierten Nummer-1-Hit nichts anhaben – so bleibt zu hoffen: „Alles wird gut„. 

ANDREA BERG: Noch immer Top-3 mit „Viel zu schön, um wahr zu sein“

Mit ihrer aktuellen Single hat ANDREA BERG einen tollen Radiohit gelandet. Seit vielen Monaten hält sich die Schlagerqueen in den Top-3 der Airplaycharts Deutschland Konservativ Pop – und auch aktuell steht sie noch immer auf Platz 3 – einmal mehr gratulieren wir herzlich zu diesem großartigen Erfolg. 

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