Feuerherz: Beim Schlagerbooom ging etwas in die Hose… Kommentare deaktiviert für Feuerherz: Beim Schlagerbooom ging etwas in die Hose…

Hose geplatzt

Nur selten bedienen wir von den Schlagerprofis den Boulevard. Aber die Art und Weise, wie die Gruppe Feuerherz in die Schlagerbooom-Show gekommen ist und das Malheur, das Sebastian Wurth von Feuerherz passiert ist, inspirieren uns dazu, eine Ausnahme zu machen. Sebastian Wurth – das ist ein Sänger, der bei DSDS den fünften Platz erreicht hat und später Mitglied bei Feuerherz wurde. Zuvor hatte er mit Schlager wohl nicht so viel am Hut – das hat zumindest Kollege Norman Langen bei der Veranstaltung der Kollgen von Schlager.de („Partynacht der Stars“) so erzählt.

Wie dem auch sei – wie die Gruppe Feuerherz zu Florian Silbereisen kam, war schon „interessant“. Es wurde nämlich wie berichtet der Eindruck vermittelt, als wäre die Show „Letzte Chance in Leipzig – wer fährt zum Schlagerbooom“ eine Sendung zur Förderung des Nachwuchses gewesen. De facto gewannen Feuerherz diese merkwürdige Veranstaltung ,die eine Aufzeichnung war, aufgrund des Votums von 26 „gecasteten“ (zufällig ausgesuchten) Zuschauern. Das hat leider nicht für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Und deshalb machen wir entgegen unserer Gewohnheit heute mal ein Boulevard-Thema auf: Sebastian Wurth riss beim Auftritt in der Live-Show die Hose im Schritt.

Zu sagen, dass „der Auftritt in die Hose ging“, ist aber falsch. Feuerherz haben eine tolle Performance hingelegt, auch wenn sie im Vergleich zu anderen Interpreten etwas „abgespeist“ wurden. Sie durften nicht ihren aktuellen Titel „Wenn du nicht stopp sagst“ (wichtig: stopp mit Doppel-p), sondern präsentierten ihren „älteren“ TItel „In meinen Träumen ist die Hölle los“, der vermutlich mit schönen Grüßen an Ireen Sheer komponiert wurde („Komm ich mach das schon“). Vermutlich wurde dieser Titel von den Machern für die Show ausgewählt, weil er auch etwas an „Du schaffst das schon“ erinnert.

Die „Newcomer“ von Feuerherz sorgen somit auch mit ihrem sechsten(!!!) Auftritt in einer „Feste“-Show für Aufsehen – und wenn es nur mit einem Loch in der Hose ist. NIx für ungut – wie gesagt, so ein Malheur kann passieren, aber wir finden, das Thema „Feuerherz und Schlagerbooom“ hat Aufmerksamkeit verdient, und deshalb haben wir dieses schlüpfrige Thema als erstes Schlagerportal aufgegriffen…

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BERNHARD BRINK im Quotenrausch – allein im MDR-Gebiet fast 100.000 Zuschauer mehr als „Musi“ mit STEFANIE HERTEL 5

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BERNHARD BRINK verabschiedet sich mit überragender Quote

Vorab: Leider ist uns die bundesweite Quote der gestrigen „Schlagercharts“ nicht bekannt – veröffentlicht wurde (bislang) nur die im Sendegebiet des MDR erreichte Quote für die Sendung „Schlagercharts“. Aber die kann sich nicht nur sehen lassen, sondern ist schon extrem stark. Wir erinnern uns: Am vergangenen Samstag wurde STEFANIE HERTEL für ihren schönen Quotenerfolg mit der „Musi“ gefeiert – den Erfolg wollen wir angesichts des „Konkurrenzprogramms“ auch nicht schlecht reden, ANDY BORG gegen STEFANIE HERTEL zu programmieren, ist natürlich selten dämlich – sind halt echte Experten am Werk. – Aber ein Vergleich der Quoten im Sendegebiet des MDR (dort wurden ja beide Sendungen ausgestrahlt) ist schon interessant: 

  • „Schlagercharts“ mit BERNHARD BRINK im MDR: 448.000 Zuschauer, 13,7 % Marktanteil
  • „Wenn die Musi spielt“ mit STEFANIE HERTEL im MDR: 356.000 Zuschauer, 11,1 % Marktanteil

Auch über 30 Jahre nach seinem Einstieg beim MDR hat BERNHARD BRINK gute Quoten geholt. Dass der MDR seinen Top-Moderator einerseits scheinheilig (sorry) feiert für seine Erfolge und ihn dennoch abgesetzt hat, obwohl die Sendung konstant ordentliche Einschaltquoten erreicht hatte, ist nicht nachvollziehbar – man darf gespannt sein, ob das gute Niveau gehalten werden kann. Zu wünschen wäre es dem vom Schlagertitan etablierten Format. Und wer weiß? Vielleicht fällt ja dem einen oder anderen Sender auf, dass BRINK ganz offensichtlich recht konstant für gute Quoten steht.

Foto: © MDR/Tom Schulze

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MAITE KELLY: Löst sie FLORIAN SILBEREISEN und THOMAS ANDERS an der Spitze der Airplay-Charts ab? 2

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MAITE KELLY: „Shooting Star“ mit „Ich brauch einen Mann“

Wir haben es fast kommen sehen. Okay, MAITE KELLY ist immer für einen Radiohit gut. Mit „Ich brauch einen Mann“ hat sie nach unserer Meinung aber einen richtigen Volltreffer gelandet – eine echte Wohltat im derzeitigen Schlager-Einerlei, wo sonst alles recht gleich und ähnlich klingt. Wir gratulieren MAITE und ihren Song-Coautoren DANIEL SOMMER, SEBASTIAN WURTH und FLORIAN KRAHE – wirklich ein großartiger Schlager, dem wir wünschen, in der nächsten Woche an der Spitze der Airplaycharts zu stehen. In den Single-Charts wird es bei den Promotern schwierig – der Radiopromoter hingegen macht ja seinen Job, so dass man hier wirklich optimistisch sein kann. Platz 2 in der aktuellen Liste ist ein toller Erfolg…

FLORIAN SILBEREISEN & THOMAS ANDERS: „Aller guten Dinge sind Drei“

Wie in der vergangenen Woche, konnten sich auch diesmal FLORIAN SILBEREISEN und THOMAS ANDERS an der Spitze der Airplaycharts Deutschland Konservativ Pop durchsetzen – insgesamt zum nunmehr dritten Mal. Wir gratulieren! – „Fan-nah“ wie das Team von FLORIAN ist, wird natürlich NICHTS darüber gesagt, wann die nächste „Feste“-Show produziert und / oder ausgestrahlt wird. Wobei man ja einfach eine beliebige Show des letzten Jahrs noch mal wiederholen könnte – Gäste und Titel sind ja ohnehin immer gleich, Vollplayback sowieso. Vielleicht sollte man nicht unbedingt das „Adventsfest“ nehmen, das würde vielleicht auffallen. – Aber all das kann dem von CHRISTIAN GELLER produzierten Nummer-1-Hit nichts anhaben – so bleibt zu hoffen: „Alles wird gut„. 

ANDREA BERG: Noch immer Top-3 mit „Viel zu schön, um wahr zu sein“

Mit ihrer aktuellen Single hat ANDREA BERG einen tollen Radiohit gelandet. Seit vielen Monaten hält sich die Schlagerqueen in den Top-3 der Airplaycharts Deutschland Konservativ Pop – und auch aktuell steht sie noch immer auf Platz 3 – einmal mehr gratulieren wir herzlich zu diesem großartigen Erfolg. 

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