
Auch wenn Vanessa Mai es mit “Schlager” auf Platz 1 der Charts gebracht hat, kann man wohl spätestens jetzt nicht wirklich von einem Erfolg des Albums sprechen. Das Album wurde im Hochsommer in diversen unterschiedlichsten Konstellationen veröffentlicht – und hielt sich nur ganz kurz an der Chartsspitze. Das von Dieter Bohlen produzierte Album “FĂĽr Dich” hielt sich 55 Wochen in den Top-100, auch “Regenbogen” war immerhin 38 Wochen in der Hitliste vertreten. Auch wenn das Ende der Fahnenstange nach 9 Wochen noch nicht erreicht sein muss – Vanessa ist ja immer fĂĽr diverse Neuauflagen des Albums gut – ist es doch bitter, dass das “Schlager”-Album so schnell aus den Charts gepurzelt ist. Ăśbrigens – in Ă–sterreich und der Schweiz ging es schon nach 5 Wochen raus aus den Charts.
Die Frage nach dem “Warum” ist vielfältig zu beantworten. Ein ganz wesentlicher Punkt ist nach unserer Auffassung, dass jede Kritik an Vanessas Ă–ffentlichkeitsarbeit mit dem Begriff “Hater” versehen wird. Dabei sind z. B. wir keine Hater – im Gegenteil. Wir freuen uns ĂĽber jeden Schlager-Act, der sich erfolgreich positionieren kann. Wenn aber ein recht ordentlich aufgebauter Star – so meinen wir – viele Fehler macht, ist es ein Problem, wenn diese nicht benannt werden dĂĽrfen. Auch wir haben uns damit lange zurĂĽckgehalten, weil wir nicht auf der “Hater”-Liste stehen wollten. Und weil man sich ja auch mal “vertun” kann mit der Einschätzung. Merke: Wer Erfolg hat, hat Recht. Insofern hätte Vanessa ein Erfolg Recht geben können – aber: Hätte hätte Fahrradkette. Auch wenn sie selbst noch immer (wie vor wenigen Wochen) ineinem Video stolz von einem “Nummer-Eins-Album” spricht, wird es wohl kaum jemanden geben, der “Schlager” als Erfolgs-Album bezeichnen wĂĽrde – gemessen an einer gigantischen Promo-Maschinerie mit unzähligen TV-Auftritten.
Warum hat trotz denkbar guter Voraussetzungen das Album so gar nicht eingeschlagen? Hier mal eine kleine Chronologie, die von der BILD-Zeitung begleitet wurde: Die erste große Geschichte, die die BILD-Zeitung in den letzten Monaten gebracht hat, war die von Vanessas Unfall in Rostock. Am 21. April war die Rede davon, dass sich Vanessa „schwer verletzt“ habe.
In dem Artikel war nicht nur die Rede davon, dass Mai „das Bewusstsein verloren habe“, sondern sogar, dass der herbeigerufene Notarzt sie „künstlich beatmet habe“. Kurz darauf brachte die BILD ein Foto von Notfall-Einsatz – allerdings nur für BILD-Plus-Abonnenten.
Es gibt nicht wenige Fans, die sich damals große Sorgen gemacht haben. Viele dachten z. B. an den schweren Unfall Anna-Maria Zimmermanns, deren Blessuren bis heute andauern. Dass ein Unfall für eine Boulevard-Zeitung natürlich ein tolles Thema für einen Bericht ist, ist eine Seite der Medaille. Das Thema bestmöglich auszuschlachten und ggf. unnötig aufzubauschen, ist dann ein anderer Aspekt, der den Nachteil mit sich bringt, den Eindruck zu erwecken, eine Story auf Kosten derer, die sich Sorgen machen, zu konstruieren. In Foren wurde diskutiert, ob hier nicht mit den Gefühlen und Sorgen der Fans gespielt wurde. Andrerseits hat Vanessa auf ihren einschlägigen Kanälen (Facebook etc.) recht bald Entwarnung gegeben, dass sie hoffe, bald wieder fit zu sein.
Etwas auffällig ist übrigens, dass der Unfall Vanessas zufällig (?) mit dem Start des Vorverkaufs ihrer Arena-Tour zeitlich zusammenfiel. Ferner war in Fan-Foren zu lesen, dass das Konzert in Rostock angeblich nicht einmal halb ausverkauft gewesen sei, wobei solche Aussagen zugegeben mit Vorsicht zu genießen sind – es ist schon dennoch erstaunlich, dass rein „zufällig“ an dem Termin der Unfall geschah…
Nur wenige Wochen nach der Unfall-Story ging es weiter mit einer „Bombendrohung“, über die die BILD-Zeitung am 5. Mai berichtete. Spötter orakelten, ob vor dem Konzert ein Kind eine Knallerbse geworfen habe und das jetzt als Bombendrohung aufgebauscht werde. Laut Angaben der BILD sei wohl telefonisch mit dem Zünden einer Bombe gedroht worden – allerdings konnte die Lage wohl schnell entschärft werden.
Story 3: Sexy Fotos fĂĽr das neue Album .
Das Projekt „Schlager“ bzw. das neue Album wurde von der BILD erstmals am 17. Mai zum Thema gemacht. Damals berichtete die BILD-Zeitung über ein Fotoshooting zur am 3. August erschienenen CD.
Story 4: Duett mit Rapper Olexesh
Vollkommen „spontan“ hat sich der Rapper Olexesh am 5. Juni bei Instagram gemeldet und vorgeschlagen, ein Duett mit Vanessa Mai aufzunehmen. Binnen weniger Tage wurde der Titel bei Felix Gauder produziert inklusive Video – selbstredend auch alles ganz „spontan“. HierĂĽber wusste die BILD-Zeitung am 9. Juni zu berichten. In der Bild am Sonntag wurde dann in einem Interview ausfĂĽhrlich die Olexesh-Story aufbereitet. Interessant ist, dass viele Medien darĂĽber berichteten, dass das die erste Schlager-Rap-Kollaboration gewesen sei. Das ist mitnichten so – Karel Gott und Bushido hatten schon groĂźe Erfolge gefeiert, bemerkenswert war auch Nino de Angelos Duett mit dem Rapper Eko Fresh. – Die Download-Single „Wir 2 immer 1“ erschien am 6. Juli. Den VĂ–-Termin der Single zu kommunizieren, hätte wohl nur wenige Menschen interessiert. Also musste wohl ein spannenderes Thema zu diesem Zeitpunkt her:
Story 5: Das böse „F“-Wort im Song „Wir 2 immer 1“
Im Rap-Duett gibt es eine Textpassage, die Vanessa zufolge wie folgt lautet: „Zu viel Worte in meinem Kopf“. Das könnte man in der Tat zum Thema machen, richtig müsste es nämlich heißen: „Zu viele Worte in meinem Kopf“. Aber erstens muss man dazu den Fehler erst mal erkennen und zweitens wäre auch das wohl zu uninteressant für die BILD-Leser. Spannender ist ein Verhörer, der vielleicht dem geschuldet ist, dass Vanessa die Stelle womöglich mehrfach übereinander eingesungen hat und dann nicht mehr genau zu verstehen war, so dass einige Fans den Text so verstanden haben: „Zu viel F*tze in meinem Kopf“. Das wurde am 9. Juli von der BILD-Zeitung genüsslich aufbereitet.
Auch in diesem Fall wird nach außen hin so getan, als sei komplett abweig, das „F“-Wort zu verstehen – aber der Promoeffekt wird ausgekostet. Vanessa Mais Standpunkt zu dem Thema hat sie in der BILD wie folgt kommuniziert: „Das ist einmal mehr der Beweis, dass man sich nicht immer auf seine Sinne, seine Augen und insbesondere sein Gehör verlassen darf. Manchmal hört man eben das, was man gern hören möchte.“
Die Schlager-Rap-Offensive ging nur bedingt auf – Platz 33 der SingleCharts, 6 Wochen Chartspräsenz – fĂĽr einen Schlager sehr gut, fĂĽr einen Rapsong absolut unterdurchschnittlich. Zum Vergleich: Das Bushido / Karel-Gott Duett schaffte es 2008 auf Platz 5 der Charts und hielt sich dort 24 Wochen lang.
Story 6: Konstruierte Diskussion um den “Schlager”-Begriff
Zum Erscheinungstermin ihres Albums gab Vanessa der BILD-Zeitung am 2. August ein Interview, in dem sie u. a. einmal mehr vorgibt, mit „Schubladendenken aufzuräumen“. Darin vertritt sie u. a. die These, dass Ed Sheeran Schlager singe. – Es ist natĂĽrlich Vanessas gutes Recht, das so zu sehen – merkwĂĽrdig ist nur, dass sie sich in der Hinsicht als Missionarin sieht. Die Webseite RadioFarbenspiel.com bringt es auf den Punkt: „Der Schlager hat keinen Grund, sich zu verleugnen. Und er braucht niemanden, der es als seine persönliche Verantwortung sieht, mit einem imaginären „Schubladendenken“ aufzuräumen und versucht, dem Publikum Schwarz fĂĽr WeiĂź vorzumachen.“
Der Hinweis, dass Sängerinnen wie allen voran Helene Fischer längst entstaubt und modernisiert haben, wird hier in der Tat überhaupt nicht beachtet. Zuletzt hat Michelle mit „Tabu“ egenfalls ein sehr modernes Album veröffentlicht, ohne einen derartigen Medien-Hype zu veranstalten (, obwohl auch sie natürlich eine sehr starke TV-Präsenz hatte).
Story 7: Vanessa mit oder ohne Höschen im Blumenbeet?
Bild „deckte auf“, dass Vanessa auf dem CD-Cover (der “RĂĽckseite”) nicht ganz so nackt in dem Blumenbeet lag wie manche männliche Fantasie das wohl gehofft hatte, indem sie ein „Making-Of“-Foto präsentierte, auf dem Vanessa mit Höschen zu sehen war. Der Artikel erschien am 3. August. Auch diese Story ist ĂĽbrigens nicht neu – die „Höschen-Diskussion“ wurde erst kĂĽrzlich im Zusammenhang mit dem Cover von Helene Fischers aktueller Maxi-CD gefĂĽhrt.
Story 8: “Gewinnspiel” fĂĽr 200 Fans – “Auftritt bei Carmen Nebel”
Eine diesmal nicht von der BILD-Zeitung lancierte Geschichte war die Story vom “Gewinnspiel” fĂĽr 200 Fans, die mit Vanessa bei Carmen Nebel auf der BĂĽhne stehen dĂĽrfen. Da, wo andere Komparsen engagieren und entlohnen, holt Vanessa ihre Fans via “Gewinnspiel” – durchaus geschickt: Die “Gewinner” durften laut des Artikels von “Schlagerportal” die Kosten fĂĽr die Reise nach Berlin und die Hotelkosten selber bezahlen und mussten zwei Tage zur VerfĂĽgung stehen. Demzufolge mussten alle Bewerber sich bei einem Mai-Newsletter anmelden. Eine unkonventionelle Vorgehensweise, die Spötter (vor dem Hintergrund des “revolutionierten” Schlagerbegriffs) zu folgendem Statement verleitet haben: Vanessa möchte das Genre “Gewinnspiel” bestimmt total revolutionieren und aus seiner engen Schublade holen.
Story 9: Popo-Blitzer auf Instagram
Eine alte Marketing-Devise heiĂźt “Sex sells”. Und dass Vanessas sexy Körper fĂĽr dieses Konzept geeignet ist, liegt auf der Hand. Allerdings sollte es nicht ins Billige abdriften. Wie das funktioniert, haben Sängerinnen wie Helene Fischer und Michelle bewiesen, die immer wieder mit sehr erotischen Fotos auf sich aufmerksam machen, ohne dass es billig wirkt. – Nachdem sich abzeichnete, dass das “Schlager”-Album sich nicht ĂĽber Wochen hinweg in den Top-10 halten wĂĽrde, versuchte man, mit einem Po-Blitzer auf sich aufmerksam zu machen. Vanessa zeigte sich backstage zur Freude vieler männlicher Fans sehr aufreizend – wenngleich es schon einige kritische Stimmen kam, waren die begeisterten Statements männlicher Fans wohl in der Mehrheit. Ein wirklicher Kaufanreiz fĂĽr Vanessas Album war aber auch mit dieser Aktion nicht zu verzeichnen.
Story 10: Ein Mops auf einem Foto ist manchmal zu wenig…
Nachdem Vanessas Hinterteil fĂĽr viel Aufmerksam sorgte, fiel ihr wohl ein, dass ihr Körper auch andere schöne Aspekte zu bieten hat. Und so hat sie zunächst in einem sehr umfangreichen YouTube-Video einige Fakten erzählt und dabei einen kleinen Brust-Blitzer gezeigt, was so starke Beachtung fand, dass es kurze Zeit später ein Instagram-Bild “oben ohne” (mit Sternchen verziert) gab – nebst ihrem Hund, einem Mops. Zugegeben – das Foto zeigt einen makellosen sexy Körper und ist extrem sexy – und doch gab es Stimmen, die “irritiert” waren von gefĂĽhlt täglich neuen aufreizenden Bildern – auch wenn das im internationalen Geschäft heute (insbesondere bei US-Stars) ĂĽblich sein mag. Offensichtlich war der Gedanke, sich daran anzulehnen und entsprechend die CD-Verkäufte anzukurbeln. Angesicht des “Chart-Runs” scheint das nicht wirklich funktioniert zu haben – obwohl Vanessa sogar nocheinmal “nachgelegt” hat. Recht massiv wurde die Kritik, als Vanessa einmal mehr ein aufreizendes Foto “Backstage” von Carmen Nebel brachte – weder TV-Auftritt noch diese Aktion konnten fĂĽr bessere Charts-Positionen sorgen – im Gegenteil. In einem so genannten “Real-Talk” hat Vanessa versucht, sich zu rechtfertigen – auch das kam nicht ĂĽberall an, weil erneut bei vielen Fans der Eindruck entstand, dass Vanessa sich fĂĽr den Nabel der Welt hält. Einige Fans waren beispielsweise ĂĽber ihre Statements hinsichtlich ihres Vorbildcharakters fĂĽr ganz junge Fans “irritiert”. Erwähnenswert ist auch, dass es wohl keinen einzigen Schlagerstar gibt, der sich fortlaufend und immer wieder in Videos seinen Fans erklärt – und auch das hat nicht wirklich verkaufsfördernd gewirkt.
Ein Punkt noch zu dem Video, der die ganze Fehlplanung offenlegt – zum Zeitpunkt der Veröffnentlichung des Videos war eigentlich schon klar, dass das Album die Anspruchshaltung – so behaupten wir es – bei weitem nicht erfĂĽllt hat. Je 5 Wochen Charts in Ă–sterreich und der Schweiz und nun gerade mal 9 Wochen Chartraun in Deutschland – das ist einfach bei DER Promotion absolut nicht gut. Sicher muss man nicht im Nachhinein sagen, dass man einen Flop gelandet hat – so offen wie Peter Plate (in Bezug auf dessen Soloalbum) ist nun einmal bei weitem nicht jeder. Aber ob die Betonung auf die “Nummer Eins”, die nun wahrilch auch den Umständen geschuldet war, so geschickt war – auch da gibt es sicher mehrere Meinungen.
Story 11: Familenstreit bei Andrea Berg?
Eine Story, die wohl nicht (wie vielleicht viele andere) “lanciert” war, sondern ĂĽberraschend kam, war die unerwartete Trennung Andrea Bergs von ihrem bisherigen Managers Andreas Ferber, der ja bekanntlich Andreas Stiefsohn und Vanessas Ehemann und Manager ist. Die genauen HintergrĂĽnde dieser durchaus spektakulär zu nennenden Trennungen kennen wir natrlich nicht. ABER: Es ist durchaus denkbar, dass Andrea das gesamte Marketing rund um Vanessa Mai vorsichtig gesagt etwas missfallen haben dĂĽrfte.
Warum wir das hier so ausfĂĽhrlich breittreten? Nein, nicht, weil wir “Hater” sind. Vanessa hat unter dem Label “Wolkenfrei” einen viel versprechenden Start hingelegt und zu Beginn ihrer Karriere mit guten Produktionen, Authentizität und Fan-Nähe gepunktet. In diesem Jahr hat man vieles probiert, was wir oben geschildert haben, was wohl nicht wirklich klug war.
Vielleicht war z. B. der Gedanke “Sex sells” durchaus naheliegend. Wenn Top-Stars wie Ariana Grande, Taylor Swift, Rihanna oder Miley Cyrus damit punkten – warum sollte das nicht in Deutschland funktionieren? – So könnte der Gedanke gewesen sein. Nur: Die genannten Damen haben sich bereits ein ganz anderes Standing aufgebaut als es nun einmal Vanessa hat.
Nach unserer Meinung hat Vanessas Umfeld (denn an der Stelle wäre eigentlich das Management gefragt gewesen) eines nicht bedacht: Sie macht modernen Schlager, hat aber nicht den Superstar-Status einer Helene Fischer und auch nicht den einer Andrea Berg. Ihre Kampagne hat nicht wenige Menschen – auch Fans – einfach nur genervt, weil sie enorm aufgebauscht war, was weder zu einem echten Hit noch zu einem guten Chartrun gefĂĽhrt hat. Die ganzen Merchandising- und Werbe-Aktionen, die ganzen kĂĽnstlichen Skandale, die Sex-Aktionen – es hat alles nichts genutzt. Letztlich zählt eben doch die Musik, wie etwa das aktuelle Album Kerstin Otts beweist, die ohne diese “Aktionen” ausgekommen ist.
Auch wenn wir es schon mehrfach erwähnt haben, sei noch einmal betont: NEIN, wir sind KEINE Vanessa-Mai-“Hater”. Im Gegenteil – wir haben sie als sehr angenehme und sympathische KĂĽnstlerin kennen gelernt, die die Meinung ihrer Fans ernst nimmt. Unsere Kritik bezieht sich auf die Kampagne, auch auf ihren Anspruch, den “Schlager”-Begriff zu revolutionieren. Da haben sich – sorry – wie erwähnt zum GlĂĽck ganz andere Kaliber wirklich sehr angenehm und positiv hervorgetan, ohne das ständig mit Worten zu betonen – sie haben es einfach “gemacht”.
Neben zu erwartenden weiteren Editionen ihres “Schlager”Albums, die uns dann vielleicht “LĂĽgen strafen”, wenn eine womöglich angedachte (?) “Weihnachts-Edition” von “Schlager” das Album fĂĽr 3 Wochen in die Top-100 zurĂĽckbringt, wird es nun spannend zu beobachten sein, ob denn die Arena-Tour 2019 funktionieren wird. WIR meinen, der (in der Vergangenheit praktizierte) bescheidene Ansatz, kleine Locations zu buchen und sich bei groĂźer Nachfrage größere Hallen zu buchen war der bessere als das, was womöglich nun passieren könnte, wenn womöglich (?) groĂźe Arenen “abgehangen” werden, weil ihre Kapazität viel zu groĂź fĂĽr die Nachfrage nach der KĂĽnstlerin ist. Das wĂĽnschen wir Vanessa Mai natĂĽrlich nicht – aktuell haben wir aber nun mal nicht den Eindruck, dass die Arena-Tour ausverkauft sein wird. Wir sind gespannt, wie sich das weiterentwickelt und drĂĽcken die Daumen, dass es Vanessa und ihrem Team gelingen wird, eines Tages wieder mehr mit musikalischen Erfolgen Aufmerksamkeit zu erzielen als mit erotischen Bildern.
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