KIM FISHER: Toller Quotenerfolg mit ihrem „Schlagersommer“ 10

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Schlager beschert dem MDR Top-Marktanteile

Erneut hat eine Schlagersendung dem MDR zu unglaublichen Marktenteilen und zu einer Top-Quote verholfen. Der von KIM FISHER und PETER IMHOF moderierte „große MDR Schlagersommer“ kam super beim Publikum an. 1,61 Millionen Menschen sahen sich die Show an, was einem Marktanteil von 6,4 Prozent entspricht. Damit ist KIM FISHER und ihr „rasender Reporter“ auf Augenhöhe mit FLORIAN SILBEREISEN, der exakt genau so viele Zuschauer mit seiner „Märchenschlossnacht“ hatte (ebenfalls 1,61 Mio.), wobei FLORIAN in Sachen Marktanteil die Nase bezüglich dieser Show mit 7,7 Prozent die Nase vorne hatte – es war ja auch die diesjährige Ausgabe der traditionellen „Schlager des Sommers“).

Viertstärkster Sender

Damit hatte der MDR die Nase sogar vor Sendern wie SAT1 oder PRO7 vorne. Nur ZDF, ARD und RTL waren am Samstagabend quotenstärker. Ein toller Erfollg für KIM FISHER und ihr Team. Richtig gut lief es auch im eigentlichen Sendegebiet des MDR – auch dort holte KIM starke 15 Prozent Marktanteil (430.000 Zuschauer).

KIM FISHER stellt klar: „Ich ersetze NICHT FLORIAN SILBEREISEN“

Richtig „Eier“ bewies KIM FISHER im Vorfeld der Show. Das Portal „extratipp.com„, das schon bei den AMIGOS für „Begeisterungsstürme“ gesorgt hat (wir haben HIER darüber berichtet), hat wieder einen rausgehauen mit der Schlagzeile, dass KIM FISHER FLORIAN SILBEREISEN „ersetze“. Ähnlich wie KARL-HEINZ und BERND lässt KIM so etwas nicht unkommentiert. Sie schrieb auf ihrer Instagram-Seite – allerdings etwas diplomatischer als die AMIGOS, was es vielleicht noch „fieser“ macht (Kompliment!): „Sind die Schlagzeilen und deren inhalt allerdings falsch, ist es kein guter Job. Die show heute, auf die wir uns total freuen, ist eine Reihe, die den Sommer über auch schon andere Kollegen moderiert haben. Weder findet sie in der ARD statt, noch hat hier irgendjemand irgendjemanden ersetzt. Der Blödsinn hat mich auch für die Florian+Ross-Fans geärgert.„. – Wobei man „Extratip“ zugute halten muss, dass das ein Portal ist, das immerhin auch mal Quellen benennt – das nur nebenbei bemerkt.

Gästeliste durchdacht

Der „große Schlagersommer“ unterschied sich nicht nur in den Moderatoren von den SILBEREISEN-Shows, sondern auch darin, dass nicht alles Vollplayback war. Wenn KIM FISHER mit Karat singt, singt sie „echt“, also „live“ mit der Band – klasse. Auch die Gästeliste war durchdacht. Klar waren die üblichen Verdächtigen dabei – z. B. ELOY DE JONG, FANTASY, KERSTIN OTT und ANGELO KELLY. Mit CHRISTIAN LAIS und ANITA & ALEXANDRA HOFMANN waren aber auch sehr beliebte Interpreten am Start, die bei den Festen schon sehr lange nicht mit dabei waren. Die HOFMANN-Sisters waren damit sogar zum zweiten Mal in Folge in einer sehr quotenstarken Sendung mit dabei – das sollte dem „Papst“ vielleicht zu denken geben. Mit KARAT, OLAF BERGER, KATHARINA HERZ und UTE FREUDENBERG wurde auch der Kritik begegnet, dass keine ostdeutschen Stars vom MDR eingeladen werden. Offensichtlich ging das Konzept auf, wir gratulieren!

Bild: MDR/Kirsten Nijhof

 

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10 Kommentare

  1. Es darf ja wohl nicht wahr sein, dass der Florian von Kim Fischer ersetzt wird. Nichts kann den Flo toppen. Werde eure Sendung ohne Florian nicht mehr schauen.

      1. Die haben nur die Vertretung gemacht. Florian kommt wieder. Aber mir hat die Sendung auch nicht gefallen. Die ihr blödes geqatsche ging mir auf die Nerven. Ich habe es dann aus gemacht.

      2. Die Quoten für die Sendung sind nur höher, weil die Zuschauer wissen wollten wie die Fischer das macht!!! Gegen Florian kommen die sowieso nicht an.

    1. Florian macht seine Sendungen immer sehr souverän, trotzdem leidet die Schlagerszene daran das man es in den letzten Jahren nicht geschafft hat ihm sozusagen einen Konkurrenten entgegenzusetzen. Ich habe die Sendung bis jetzt nicht gesehen kann mir also kein Urteil bilden. Habe aber mitbekommen das Kerstin Ott drei Titel perfomt hat. Christian Lais dagegen nur einen und den wahrscheinlich als Duett mit Ute Freudenberg. Diese Ungerechtigkeit finde ich unmöglich. Man wird das Gefühl nicht los das der MDR bzw. gewisse Personen beim MDR etwas gegen Christian Lais haben.

      Grüße Martin

      PS: Bei den Schlagersendungen mit Florian ist nicht Florian das Problem sondern ein gewisser Michael Jürgens.

      1. Hallo Martin

        Ich kann es nicht mehr hören !!!!

        Souveränität für Kim Fischer.
        Sie macht es bedeutet charmanter als Florian.
        Ist seit Jahrzehnten beim MDR, ist Authentizität und Charme.

        Wo waren

        FEUERHERZ
        Sarah Schiffer oder Christian Lais mit eigenen, neuen Songs ?

        Man sollte sich auf wenige Sendungen konzentrieren und diese nicht vergleichen.

        Wer kennt heutzutage noch das
        SCHLAGERMAGAZIN mit B. B. ?
        ETABLIERT und jahrelang im MDR gesendet am Donnerstag 2115 Uhr .

        Chapeau an Kim Fischer und den MDR 🌞🌻🌞

        Für mich die “ professionellste “ Sendung ist und bleibt “ IWS “ .

        Quoten sind mir absolut unwichtig und spiegeln nicht die Popularität einer Show.

        Letzte Frage, Herr Imming 🙂
        Warum hören FEUERHERZ auf.

        Jeder Titel katapultiert in die Hitparaden, 4 charmant gutaussehende Jungs in fast allen TV Shows, styling and performances greatfull.

        Gruß aus dem sonnigen Hamburg

  2. Die Interpreten haben wenigstens etwas Stimmung gebracht, sonst war es trostlos und zum Einschlafen. Bin erst bei den Nachrichten wieder wach geworden.

  3. Die Quoten für die Sendung sind nur höher, weil die Zuschauer wissen wollten wie die Fischer das macht!!! Gegen Florian kommen die sowieso nicht an.

CHRISTIN STARK: Quote „Schlager des Monats“ in etwa auf „BRINK“-Niveau 5

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CHRISTIN STARK: Quote im „grünen Bereich“

Wenn BERNHARD BRINK zu den Schlagern des Monats lud, hat er nach unserer Erinnerung oft 2-stellige Marktanteile geholt und 300.000 Zuschauer geholt. Bei „ihrer“ ersten Ausgabe konnte CHRISTIN STARK diese Werte spielend ebenfalls erreichen. 330.000 Zuschauer im MDR-Sendegebiet und 10,7 Prozent Marktanteil (ebenfalls bezogen auf das MDR-Sendegebiet) sind ordentliche Werte. 

Ob die Umstellung von Albumcharts auf Radiocharts geschickt war und dann der Hinweis (mit Ansprache an das Publikum) auf „IHRE“ Charts, obwohl wohl die wenigsten Zuschauer Radioredakteure sind. Andrerseits lässt sich nicht abstreiten, dass durch die Umstellung des Wertungsverfahrens mehr Abwechslung drin ist und auch Namen dabei sind, die sonst nicht in den einschlägigen Schlagersendungen dabei sind. 

Hinweis: Hinsichtlich der Quotenbeurteilung können wir nur auf das MDR-Sendegebiet abheben, weil die bundesweiten Quoten nach unserer Kenntnis nicht offiziell nicht abrufbar sind. 

Quelle: MDR / Gfk, AGF
Foto: Daniela Jäntsch

 

 

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FRANK NEUENFELS hat seine Version des Songs „Schade“ von HOWARD CARPENDALE neu aufgelegt 1

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FRANK NEUENFELS: Auch als Sänger weiterhin aktiv

Momentan begeistert FRANK NEUENFELS seine Fans als Moderator bei Radio Schlagerparadies. Das bedeutet aber natürlich nicht, dass er nicht auch weiterhin als Sänger aktiv ist. Ganz aktuell wurde nun noch einmal von PETER SEBASTIAN und JÖRG LAMSTER ein Lied in ein neues Soundgewand gepackt, das viele Menschen vielleicht noch im Plattenschrank haben, ohne es zu wissen, denn: Der Song „Schade“ ist die B-Seite des Riesenhits „Hello Again“ von HOWARD CARPENDALE. Und der Song hat wirklich Hitqualität. Textlich wie kompositorisch ist der Titel einfach ein Schlagerjuwel. 

Schön, dass dieser Titel nun noch einmal in ein neues Soundgewand gepackt worden ist. Wir drücken FRANK fest die Daumen, dass die Radiostationen hier anspringen und der Titel es in die Airplaycharts Deutschland Konservativ Pop schaffen, weil das dann ja auch die Chance bedeutet, sogar in die Schlager des Monats zu kommen. 

Pressetext

Fast 40 Jahre ist es her, dass HOWARD CARPENDALE sich nach einer längeren Pause mit dem Song „Hello Again“ bei seinen Fans zurückgemeldet hat. Die damalige B-Seite der Single heißt „Schade“ und führte recht lange ein Nischendasein. Grund genug für den beliebten Moderator und Sänger FRANK NEUENFELS, das zu ändern.

Thema des vom Textdichter und Rechtsanwalt CURT WEINER geschriebenen Textes ist die Begegnung mit einer unbekannten Person in der U-Bahn. Spannenderweise wurde mit expliziteren Worten später genau diese Geschichte im Musical 1 aufgegriffen („Du sitzt mir gegenüber“). In „Schade“ geht es nämlich auch darum, dass man sich wünscht, sein Gegenüber näher kennenzulernen. Und so schildert FRANK NEUENFELS, wie er neugierig darauf ist, mehr von der ihm gegenübersitzenden Dame zu erfahren, die ihm aber auch signalisiert, interessiert zu sein. Am Ende bleibt aber nur die Fantasie – zu einem Kennenlernen kommt es nicht.

Auch wenn FRANK erkennt, dass die attraktive Lady ca. 30 Jahre alt und sehr anziehend ist und sich – vielleicht sogar für ihn? – „hübsch macht“, gibt es ein Problem: Der Ehering der Dame macht alle Hoffnungen auf ein näheres Kennenlernen zunichte – und doch ist und bleibt es „schade, dass ich sonst nichts von ihr weiß“.

Die modern produzierte Version von FRANK NEUENFELS erschien vor über zehn Jahren erstmals auf seinem damaligen Album „Wolkenflieger“. Inzwischen ist FRANK Moderator des überaus beliebten Schlagersenders Radio Schlagerparadies, wo er erfolgreiche Formate wie „Stressfrei“ und „Schlagerfrühstück“ moderiert.

Mit „Schade“ wird nun auch der Sänger FRANK NEUENFELS wieder in den Fokus gerückt. Auch die „2023 Edition“ dieses Hits wurde von PETER SEBASTIAN im WETCAT-STUDIO von JÖRG LAMSTER, der auch alle Chöre eingesungen hat und als Toningenieur und Arrangeur fungierte, produziert.

Das nach wie vor aktuelle Thema wurde in Sachen Sound auf den Stand 2023 gebracht, so dass der Song auf vielen Radiosendern der Republik erfolgreich laufen wird.

 

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